Titel |
---|
01. Heavaway |
02. Across The Seven Seas |
03. Miles And Miles |
04. Bottoms Up |
05. Blow Winds Blow |
06. Nine Ships By Night |
07. Bound To The Waves |
08. Mare Len Iunor |
09. Cannonthunder |
10. Rolling Home |
11. Pump Shanty |
Musiker | Instrument |
---|---|
Timo Bornfleth | Vocals, Bass |
Fabienne Kirschke | Hurdy Gurdy, Recorder, Vocals |
Paul Martens | Guitars, Vocals |
Tim Braatz | Keyboards, Melodica |
Marius Bornfleth | Drums, Vocals |
Guests: | |
Winand Bergen | Bagpipes |
Fanny Herbst | Harp |
Während Corona die Weltmeere beherrschte hielten sich viele Kaperfahrer lieber sicher in ihren Piraten Buchten versteckt, nicht so die Neusser nautischen Folk Metaller STORM SEEKER, die in rauen Zeiten nicht nur ihren zweiten Longplayer „Gun’s Don’t Cry“ veröffentlichten, sondern kurz darauf eine Compilation aus ihren Quarantine-Acoustic-Sessions auf YouTube inklusive einer bestechenden Wellerman Version.
Die Schreckensherrschaft konnte mittlerweile mit vereinten Kräften bekämpft werden und so konnte man sich wieder auf ursprüngliche Aufgaben konzentrieren die in einem neuen Studioalbum mündeten. „Nautic Force“ setzt dabei verstärkt auf Folk Elemente und hard rockende Rhythmen als auf den Vorgängern, die eher in den Fahrwassern symphonischen Folk und Power Metal kreuzten.
Natürlich gibt es auch wieder heftige Riff-Breitseiten und hart am Wind segelnde Sturmfahrten, aber der Shantycharakter mit den Folk-Instrumenten und seinen Trink- und Seemannsliedern, die zum Mitsingen und Schunkeln animieren überwiegt, was nicht heißt, dass man dazu nicht auch gepflegt abhotten kann.
Mit Paul ‚Paulie‘ Martens darf ein neues Mannschaftsmitglied an Bord begrüßt werden, welches sich sowohl als Gitarrist und Sänger bestens in die bisherige Bandhierarchie einfügt.
„Nautic Force“ erweist sich als ihr bisher kreativstes Werk, welches sowohl die Nautik Folk, Metal und Rock Fraktionen gleichermaßen ansprechen dürfte. Das Album erscheint wie gehabt als Digipak, Vinyl und limitierte Fanbox.