Subsignal The Beacons Of Somewhere Sometime, Golden Core/ZYX MUSIC, 2015 |
Markus Steffen | Guitars | |||
Arno Menses | Vocals | |||
Ralf Schwager | Bass | |||
Luca di Gennaro | Keyboards | |||
Dirk Brand | Drums | |||
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01. The Calm | 07. Everything Is Lost | |||
02. Tempest | 08. The Beacons Of Somewhere Sometime: | |||
03. A Time Out Of Joint | a. Maelstrom | |||
04. And The Rain Will Wash It All Away | b. The Path | |||
05. Ashes Of Summer | c. In This Blinding Light | |||
06. A Myth Written On Water | d. A Canopy Of Stars | |||
Wäre es vielleicht nicht mal wieder an der Zeit sich gepflegten Retro Prog aus deutschen Landen zu Gemüte zu führen? Und ob! Zum großen Glück für alle Anhänger dieser Richtung des Rock kann diesem Wunsch ab sofort entsprochen werden, denn SUBSIGNAL sind zur Stelle. Sie haben mit ihrem neuesten, dem mittlerweile vierten, Studioalbum “The Beacons Of Somewhere Sometime“ nämlich bereits die vielzitierten Startlöcher hinter sich gelassen.
Der, vor gar nicht allzu langer Zeit an Keyboards und Schlagzeug umbesetzte, Fünferpack beschäftigt sich in den Texten diesmal mit allen möglichen Arten von Verlusten sowie überraschenden Geschehnissen, die sich weder beeinflussen, noch irgendwie lenken lassen. Musikalisch hat die Band sich zwischen Retro Prog, Prog Metal, Orchestralem und Balladeskem angesiedelt. Es versteht sich von selbst, zumindest bei Musikern dieser Güteklasse, wie sie hier am Werke sind, dass am gesanglichen und spieltechnischen Vortrag aber auch nicht das Allergeringste zu bemängeln ist. Dazu muss jedoch ergänzend gesagt werden, dass sowohl das fundierte, vielschichtige und ausgereifte Songwriting, als auch die, dessen Qualitäten angemessen berücksichtigende, Produktion (unter Mitwirkung von Markus Steffen und Arno Menses) die ideale, abwechslungsreiche Basis bilden, auf der die Bandmitglieder ohne Wenn und Aber ihre hoch anzusiedelnden Fertigkeiten zeigen und ausleben können.
SUBSIGNAL dürfen jetzt, nach getaner Arbeit, die Früchte ihres großen Engagements ernten. “The Beacons Of Somewhere Sometime“ bereitet all jenen, die es quasi als Selbstverständlichkeit ansehen, dass progressiver Rock hohen und höchsten Ansprüchen gerecht wird, viel Freude.