Sunrunner

Heliodromus

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 05.06.2016
Jahr: 2016
Stil: Progressive Rock

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Redakteur(e):

Michael Koenig


Sunrunner
Heliodromus, Minotauro Records/BOB-MEDIA, 2016
David JoyBass, Vocals
Ted MacInnesDrums, Percussion, Vocals
Joey MartignettiAcoustic Guitars, Guitars, Bouzouki, Vocals, Flute
Erik NeilsonAcoustic Tenor Guitars, Tenor Guitars, Baritone Ukulele, Vocals
Douglas PorterAcoustic Guitars, Guitars, Vocals
Guest Musicians:
Amos LibbyOud
Sarah MuellerViolin
Produziert von: Todd Hutchisen & Jimmy Martignetti Länge: 57 Min 32 Sek Medium: CD
01. Dies Natalis Solis Invicti06. The Plummet
02. Keepers Of The Rite07. Technology's Luster
03. Corax08. Passage
04. The Horizon Speaks09. Heliodromus
05. Star Messenger

Das 2007 entstandene US-amerikanische Quintett SUNRUNNER kann bereits auf folgende Veröffentlichungen zurückblicken: “Sunrunner“ (EP von 2011, laut Bandhomepage vergriffen), “Eyes Of The Master“ (Album von 2011), “Follow The Path“ (EP von 2013, laut Bandhomepage vergriffen), “Time In Stone“ (Album von 2013) und “Race To Olympus“ (Single von 2014). Nun steht das neueste Album der Metaler und progressiven Rocker zum Verkauf. “Heliodromus“ heißt es und wurde vom Hooked on Music probegehört.

Die Truppe ist in Portland im US-Bundesstaat Maine ansässig. Die Jungs legen offenbar besonderen Wert auf die persönliche Feststellung, dass sie zwar Heavy Metal und noch dazu Prog Rock spielen, diese beiden Richtungen jedoch keineswegs zu Prog Metal verschmelzen. Davon jetzt mal ganz abgesehen, hält das komplett selbst verfasste und arrangierte Album eine ziemlich Menge an komplexer, vielschichtiger, emotionaler und rhythmischer Energie für den Hörer bereit.

Die Tracks, darunter die abschließende (immerhin länger als zwanzig Minuten dauernde), dem Longplayer seinen Titel gebende Nummer Heliodromus, sind zu keinem einzigen Zeitpunkt öde oder langatmig. Das verhindern progressive, balladeske und/oder akustische Einfügungen, die ein äußerst verträgliches sowie entspannendes Gegengewicht zu den, insgesamt doch recht dominanten, harten Passagen aus Heavy Metal (in variierenden Ausprägungen) und Punk Rock entstehen lassen. Pathos, Epic und Bombast sind dann die alles abrundenden Teile dieses Klangpuzzles.

SUNRUNNER haben sich mit “Heliodromus“ ihren ureigenen (sowohl traditionellen, als auch zeitgemäßen) Klangkosmos erschaffen, der ziemlich sicher seine, hoffentlich recht zahlreichen, Anhänger finden wird.

Michael Koenig, 29.05.2016

 

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