Super Florence Jam We Always Knew It Would Come To This, Eigenvertrieb, 2011 |
Adam Krawczyk | Vocals, Guitar | |||
Laurence Rosier Staines | Vocals, Guitar, Casio | |||
Mike Solo | Drums | |||
Alex Tulett | Doubleneck Bass | |||
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01. That's The End Of It | 06. Irrepressible | |||
02. Signals | 07. Walkin' On The Rocks | |||
03. Your Word | 08. Bloozepower | |||
04. Simer Down | 09. A Moment In Time | |||
05. Anastasia Won't You Sleep With Me | ||||
Das australische Quartett SUPER FLORENCE JAM brachte 2009 seine erste Platte, eine selbst betitelte und auch selber produzierte EP heraus. Die Scheibe verkaufte sich hervorragend und konnte jede Menge nationale und internationale Radio- und Fernseheinsätze verbuchen. 2010 kam dann in Eigenregie eine Maxisingle heraus, die ebenso wie das Debüt bei vielen Radiosendern und TV-Stationen lief. Außerdem ermöglichten diese beiden Releases der Band jeweils eine landesweite Gastspielreise. Inzwischen können die Jungs vom fünften Kontinent auf Supportjobs für unter anderem THE TREWS und AIRBOURNE zurückschauen. Im letzten Jahr erschien die nächste, wiederum selber produzierte, EP ’We Always Knew It Would Come To This’.
Die sich, weit überwiegend, auf ungestümem, ungeglättetem Garage Rock stützenden Tunes (auffälligste Ausnahme: A Moment In Time, eine schlichte und nicht ganz zum restlichen Programm passende Akustikballade) marschieren häufig ungebremst direkt nach vorne los. Sie treffen einen mit ihrem Monstergroove direkt auf die berühmte Zwölf. Es ist wirklich schwer, davon nicht mitgerissen zu werden.
SUPER FLORENCE JAM lassen mit ’We Always Knew It Would Come To This’ ganz bestimmt niemanden kalt, der sich für stellenweise richtig abgehenden Rock interessiert. Schade nur, dass das Teil es nur auf knappe achtundzwanzig Minuten Spielzeit bringt. Da wäre jetzt aber endlich ein richtiges Album fällig. Eine Plattenfirma dafür sollte sich doch wohl finden lassen, oder?