Susan Cattaneo

Heaven To Heartache

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 10.02.2011
Jahr: 2011
Stil: Americana

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Redakteur(e):

Lüder Kriete


Susan Cattaneo
Heaven To Heartache, Jersey Girl Music, 2011
Susan CattaneoVocals
Michael RojasKeys (1,3,4,9.10.12)
Pat BuchananEl. Guitar (1,3,4,9.10.12)
Scott WilliamsonDrums (1,3,4,9.10.12)
Patrick McGarthAc. Guitar (1,3,4,9.10.12)
Tommy WhitePedal Steel (1,3,4,9.10.12)
Michael SpriggsAc. Guitar (1,3,4,9.10.12)
Mark GranttBass (1,3,4,9.10.12)
Randy KhorsDobro (1,3,4,9.10.12)
Jake ArmerdingBackground Vocals (1,3,4,9.10.12)
Andy PinkhamGuitar solo on 12
Jeff KingEl. Guitar (2,6,7)
Tim J. LauerKeys
Tommy WhitePedal Steel
Glen DuncanFiddle
Mark GranttBass
Paul LeimDrums
Pat GarthAcoustic Guitar
Andy PinkhamBasds on 2
Mickey BBackground Vocals on 2
Andy PinkhamGuitar Solo on 7
Ellis PaulLead and Background Vocals on 6
Jim LightmanBass on 8, 11
Bobby Lee RodgersElectric / Acoustic Guitar on 8, 11
Lorne EntressPercussion on 8
Dave CowanDrums on 11
Kevin BarrySlide, Elecrtic / Acoustic Guitar on 5
Richard GatesBass on 5
Dave MattacksDrums on 5
Niccolo CattaneoElectric Piano
Produziert von: Lorne Entress/Susan Cattaneo Länge: 42 Min 42 Sek Medium: CD
01. Gotta Get Gone07. Put That Bottle Down
02. Baby We Fly08. Watching The Sparks Fly
03. Girls Night Out09. Just Like It Was Texas
04. Fall To Fly10. Shave
05. Little Big Sky11. Country Is The State I'm In
06. On Again Off Again Feat. Ellis Paul12. Handle With Care

Kürzlich haben wir an dieser Stelle die aktuelle CD des Iren Eamonn O'Connor aka Lucky Bones nicht gerade ins beste Licht gerückt. Aber wie auch, wenn die Promo-Firma gleichzeitig einen wirklichen Kracher im Angebot hat? Susan Cattaneo mit ihrer CD "Heaven To Heartache" sorgt dafür, das nicht nur die Kneiper in Texas und Tennessee die Sperrstunde vergessen, sondern auch, dass der Ostküsten Blizzard vor Anerkennung im Wirbeln erstarrt.

Also, um mit dem Fazit zu beginnen: wer Susan Cattaneo noch nicht kennt, sollte unverzüglich Abhilfe schaffen und sich ihr "Heaven To Heartache" Album gönnen. Egal, ob in der Badewanne, beim Abwasch, mit Freunden oder im Stau zwischen zwei Meetings. Hier gibt's wirklich was zu hören!

Dass sich diese Dame etwas vorgenommen hat wird mit dem Opener Gotta Get Gone sofort eindeutug belegt. Wer aber vorweg die Besetzungsliste gelesen hat, wird ebenfalls schnell vermuten, das da Besonderes vorliegt. Susan Cattaneo ist seit mehr als zehn Jahren Lehrkraft am einschlägig bekannten Berklee College of Music, Boston, und hat mittlerweile eine Professur für Songwriting inne. Da scheint es einleuchtend, dass sie die Materie kennt. Das tut sie wahrlich und so gibt's detailgetreues storytelling, kraftvolle lyrics und killer hooks. Alles im Bereich Country Rock. Und wer eben so konkrete Ideen für sein Werk hat, der sucht auch die besten Musiker und Techniker, um alles erstklassig umzusetzen. So kommen die verschiedenen Studios und die bemerkenswert lange Liste von Studiomusikern zustande. Auch wenn man sich dafür von der Vorstellung verabschieden muss, dass die Songs in einem Durchlauf aufgenommen wurden, so belohnen doch die hörbare Liebe zum Detail, das kreative Puzzeln für die einzelnen Titel und der verkörperte 'Spirit' des Albums.

Auf "Heaven To Heartache" sind 12 Songs zu finden, die Lebensfreude, Alltagswissen und einen humorigen Blick in den Spiegel mitbringen. Alles auf der Grundlage von erstklassigem Country Rock. Das findet sich nirgends besser als in Country Is The State I'm In. Dieses Statement ist treffend, überzeugend und absolut nachhaltig! Hier wird gerockt, wie wir es mögen; Frühlingsgefühle inklusive.

Eine weitere Stärke von Frau Cattaneo ist die Abwechslung der Stücke: schnell - langsam, wuchtig - intim, große Bühne - kleines Podium. Ihr Beruf ist fraglos auch ihre Berufung. Ein ganz besonderer Treffer ist ihr dabei mit Shave gelungen. Dieser Song ist enorm sexy. Und eine Liebeserklärung an alle Nass-Rasierer! Glückwunsch an alle Männer, die morgens unter derartiger Beobachtung stehen!

Das Fazit haben wir schon angeführt, bleibt nur noch die Entdeckung selbst. Und dabei wünschen wir allen viel Spass.

Lüder Kriete, 08.02.2011

 

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