Take Offense

T.O.tality

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 27.05.2024
Jahr: 2024
Stil: Crossover
Spiellänge: 42:43
Produzent: Nick Jett & TAKE OFFENSE

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Plattenfirma: MNRK Heavy

Promotion: Oktober Promotion


Redakteur(e):

Marc Langels


s. weitere Künstler zum Review:

Suicidal Tendencies

Titel
01. Greetings From Below
02. S.W.O.
03. T.O.tality
04. If I'm Damned, So Be It
05. Assassinatino
06. Uncivilized Animals
07. Now or Never
 
08. Deep Inside House Of Shadows
09. No Man's Land
10. Stolen Land
11. Until Then
12. Beyond Flesh And Bones
13. Give'm Chaos
14. The Prayer
Musiker Instrument
Anthony Herrera Gesang
Greg Cerwonka Gitarre
Ricky Garcia Gitarre
Randy Noyes Bass
Mitch Reitman Schlagzeug

Die kalifornische Thrash Metal/Crossover-Band TAKE OFFENSE existiert bereits seit 20 Jahren. Gegründet 2004 in dem kleinen Städtchen Chula Vista, folgten sie dem klanglichen Vorbild der legendären SUICIDAL TENDENCIES und tragen ihren Thrash mit ganz viel Punk-Attitüde vor. Ebenso wie Mike Muir & Co. gehen TOTAL OFFENSE auch voll und ganz in der Skater-Szene auf und transportieren diese Lässigkeit auch in ihrem Sound.

Das neue ALbum "T.O.tality" ist erst das vierte in ihrer Karriere und der Nachfolger von "Keep An Eye Out" aus dem Jahre 2019. Dabei bleiben sie ihrem Crossover-Stil treu, der ja bei ihrer Gründung auch schon seinen Zenit, den er Mitte der 1990er Jahre mit Acts wie BODY COUNT, CLAWFINGER, DOG EAT DOG, RAGE AGAINST THE MACHINE und vielen anderen überschritten hatte. Aber um musikalische Trends haben sich TAKE OFFENSE nie gekümmert - zum Glück.

Photo-Credit: Becky DiGiglio

So bietet "T.O.tality" dann auch wieder eine fette Mosh-Party für jeden Headbanger. Greetings From Below begrüßt den Hörer natürlich mit der entsprechenden Härts, aber für TAKE OFFENSE-Verhältnisse auch sehr eingängig. Im Anschluss wird es mit S.W.O. dann wie gewohnt etwas wahnwitziger. Dabei sieht man dann den Unterschied zu etwa den SUICIDAL TENDENCIES, denn Mike Muir & Co. schaffen es dabei einfach besser, dass sich die Lieder dennoch einbrennen, so wie es TAKE OFFENSE beim Titelsong gelingt. Und auch im Anschluss ist "T.O.tality" vielleicht das Album, das die Band aus dem übergroßen Schatten der Vobilder treten lassen könnte, denn Stücke wie Assassination, Uncivillized Animals und Beyond Flesh And Bone sowie die Abrissbirne Give 'Em Chaos machen schon beim ersten Durchgang so viel Spaß.

Das Einzige, was der Scheibe aber auch meiner Sicht fehlt, um so richtig zu 100 Prozent zu überzeugen, dass ist ein richtiger Ohrwurm, so wie mich damals die SUICIDAL TENDENCIES mit How Will I Laugh Tomorrow?, Controlled By Hatred oder You Can't Bring Me Down gepackt hatten. Solch eine überragende Nummer fehlt leider auch auf dem ansonsten wirklich richtig guten "T.O.tality". Die Scheibe kann aber mit den bereits erwähnten Stücken sowie Deep Inside/House Of Shadows sowie den mitreißenden If I'm Damned So Be It und Now Or Never genügend gute Argumente für eine Anschaffung aufweisen. 

 

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