Tempesta

The Other Side

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 07.09.2009
Jahr: 2009
Stil: Country Rock,Hard Rock

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Tempesta Homepage



Redakteur(e):

Kay Markschies


Tempesta
The Other Side, Fastball Music, 2009
Brühwiler ArminDrums
Thalmann RetoVocals, Guitars
Ruedi KälinBass
Fuchs PascalGuitars
Gäste:
Rachel WilliamsVocals on "I'm Sorry"
Produziert von: Michael Bormann Länge: 47 Min 30 Sek Medium: CD
01. The Other Side07. No Matter What They Say
02. Talk Of The Town08. Get Over This
03. The Way It Is09. Hicktown
04. Lose You Once More10. I'm Sorry
05. Nashville11. Hurts Me
06. Jack12. Up To You

Dass Southern- und Country Rock nicht nur im Amerika produziert werden müssen, sondern auch in anderen südlichen Gefilden hervorgebracht werden, das beweisen TEMPESTA aus unserem Nachbarland Schweiz.
Die Eidgenossen gibt es schon eine ganze Weile, seit knapp 15 Jahren wird in mehr oder weniger konstanten Abständen immer wieder mal eine Platte auf den Markt geworfen.

Auch auf dem diesjährigen Silberling "The Other Side" balanciert man musikalisch zwischen unterschiedlichen Stilen. So wird einerseits pur hardgerockt (The Other Side, Lose You Once More, Jack), versieht die Songs mit einer Spur Southern Rock (Talk Of The Talk, Nashville) oder spielt schon fast in GARTH BROOKS-Manier waschechten Country (The Way It Is, No Matter What They Say).
Handwerklich gehen TEMPESTA dabei äußerst sorgfältig vor, Produzent Michael Bormann und Mixer Al Sutton haben "The Other Side" einen dichten und warmen Sound verpasst.

Leider neigen die Songs kompositorisch ein bisschen dazu, nicht im Gehirn haften zu bleiben. Dazu orientieren sie sich zu sehr an traditionellen Melodien der oben genannten Genres.
Dennoch kann man die Platte deshalb nicht generell als schlecht brandmarken, im Gegenteil: Hard-, Southern- und Country-Rock-Fans werden sich bei TEMPESTA schnell zuhause fühlen und sicher "The Other Side" nicht gleich wieder in den Schallplattenschrank verbannen.
Positiv hervorheben möchte ich abschließend die Ballade I'm Sorry, bei der Sänger Reto von Rachel Williams, deren Stimme für mich einer der Highlights dieses Albums ist, gesanglich unterstützt wird.

Kay Markschies, 06.09.2009

 

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