Temple Balls

Pyromide

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 17.05.2021
Jahr: 2021
Stil: Melodic Metal
Spiellänge: 43:49
Produzent: Jona Tee

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Plattenfirma: Frontiers Music

Promotion: cmm promotion


Redakteur(e):

Marc Langels


s. weitere Künstler zum Review:

H.E.A.T.

Bon Jovi

Titel
01. Thunder From The Earth
02. Long Ways, Long Lies
03. T.O.T.C.
04. Fallen Youth
05. Bad Bad Bad
06. What Is Dead Never Dies
 
07. Unholy Night
08. Heart Of A Warrior
09. You Better Run
10. If Only I Could
11. Something To Die For
Musiker Instrument
Arde Teronen Gesang
Jimi Välikangas Bass
Jiri Paavonaho Gitarre
Niko Vuorela Gitarre
Antti Hissa Schlagzeug
Gastmusiker:
Jona Tee Keyboards & Gesang

Vor vier Jahren konnten mich die Finnen TEMPLE BALLS mit ihrem Debüt-Album “Traded Dreams“ und ihrer unbekümmerten Art schon durchaus für sich einnehmen. Dabei war es so, dass sich die Band seit ihrer Gründung acht Jahre Zeit gelassen hatte, um das Material für das Debüt zu komponieren und in die richtige klangliche Form zu bringen. Dadurch wirkte das Album damals schon sehr rund. Zwei Jahre später folgte dann “Untamed“ und den selben Zeitraum benötigten sie nun auch wieder für das aktuelle Werk, das in Form von “Pyromide“ endlich vorliegt.

Noch packender als auf dem Debüt gehen TEMPLE BALLS hier zu Werke, noch eingängiger und mitreißender wird hier gerockt. Dabei hört man hier weniger sleazige Anleihen als noch auf “Traded Dreams“, dafür umso mehr modernen, melodischen Hard Rock und Metal, wie ihn etwa die Schweden H.E.A.T. bieten. Das sollte insofern nicht verwundern, denn deren Keyboarder Jona Tee hat hier nicht nur die Tastentöne beigesteuert, sondern gleich auch noch die Scheibe engineert, gemixt und gemastert. Zudem hat er zusammen mit Ex-H.E.A.T.-Frontmann Erik Grönwall den Song Bad Bad Bad komponiert und zur Verfügung gestellt.

Entsprechend sind eventuelle Parallelen im Sound nicht nur rein zufällig, sondern eventuell auch beabsichtigt. Und entsprechend dürften sich Fans der Schweden auch hier bei Songs wie Thunder From The North, T.O.T.C. (kurz für „Thrill Of The Chase“), dem schon erwähnten Bad Bad Bad, What Is Dead Never Dies, Heart Of A Warrior oder You Better Run sowie der Ballade If Only I Could und dem abschließenden Something To Die For bestens aufgehoben fühlen. Das Feeling erinnert dabei auch stellenweise etwas an ganz frühe BON JOVI. Dabei gelingt es den TEMPLE BALLS allerdings ganz hervorragend, diese an sich ja nicht unbekannten Sounds mit ordentlich neuer Leidenschaft und Begeisterung zu füllen.

TEMPLE BALLS sind definitiv eine der Bands, die man als Fan melodischer Metal-Klänge auf dem Radar behalten muss. Sie haben sich bisher kontinuierlich gesteigert und noch keine schwache Scheibe vorgelegt. Dabei würde ich so weit gehen und sagen, dass das aktuelle Werk sogar ihr bislang stärkstes geworden ist. Da kann man sich schon mal auf das nächste Album freuen.

 

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