Teresa Masciana

Shine

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 20.12.2013
Jahr: 2013
Stil: Power Pop

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Redakteur(e):

Dirk Schulte


Teresa Masciana
Shine, Top Records, 2013
Teresa MascianaVocals & Acoustic Guitar
Giovanni BrancatiBass, Backing Vocals & Claps
Florenzo Di LorenzoGuitar & Backing Vocals
Peppe CostaDrums, Percussion & Backing Vocals
Angelo SposatoKeyboards
Enzo RotandaroBass
AbesaidaViolin
Produziert von: Teresa Masciana & I Donatori Die Organo Länge: 32 Min 35 Sek Medium: CD
01. Have A Good Time06. Africa
02. Shine07. Gundo Senado
03. Non Ci Penso Piu08. Away
04. Crazy09. Carry Me On
05. Melissa Knows

Wer auf abwechslungsreichen Power-Pop mit leichter exotischer Note steht, sollte hier unbedingt weiterlesen. Denn Teresa Masciana legt mit “Shine“ ein Album vor, das zwar mit einer knappen halben Stunde Laufzeit recht kurz geraten ist, aber bestens unterhalten kann.

Teresa Masciana ist eine Songwriterin aus dem Süden Italiens und mag West-Coast-Songs. Bisher trat sie in der Musikszene vornehmlich als Bassistin und Sound Engineer auf. Überraschend veröffentlichte sie dann im März 2012 ihr Debütalbum “Don’t Love Me“. Der Titelsong wurde seinerzeit ein kleiner Hit und motivierte sie eine weitere CD zu veröffentlichen. Diese liegt nunmehr seit dem 15. Oktober vor und trägt den einfachen Titel “Shine“.

Mit dem Gute-Laune-Song Have A Good Time gelingt schon mal ein guter Einstieg und energievoll geht es weiter. Shine fängt mit treibendem Beat an und nimmt dann in der Mitte des Songs eine leicht psychedelische Wendung.

Das in ihrer Muttersprache Italienisch gesungene Lied Non Ci Penso Piu erweist sich als gitarrenbetonter, teilweise recht lärmiger Song mit tollem Refrain. Bei Crazy handelt es sich um eine atmosphärische Ballade, die untermalt wird von einer feinfühlig gespielten Gitarren.

Die Highlights des Albums stellen dann aber die Songs 6, 7 und 9 dar. Das semi-akustische Africa wurde inspiriert vom Missionar Vincenzo Troletti und Gundo Senado ist ein Traditional aus Asmara-Eritrea und verbindet einen leichten Reggae-Rhythmus mit landessprachlichem Gesang. Den aus meiner Sicht schönsten Song Carry Me On hat Teresa an das Ende der Platte gestellt und er rundet mit seiner melancholischen Stimmung und dem leicht vertrackten Rhythmus einen gelungenen Mix aus Pop und Rock ab.

Dirk Schulte, 18.12.2013

 

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