Texas Flood

Young Dogs Old Tricks

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 16.12.2014
Jahr: 2014
Stil: Sleaze-, Pub Rock

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Redakteur(e):

Ralf Frank


Texas Flood
Young Dogs Old Tricks, Off Yer Rocka, 2014
Tom BradfordGuitar, Lead Vocals
Tom WilliamsDrums, Vocals
Ben GovierBass, Vocals
Produziert von: Jethro Chaplin & The Texas Flood Länge: 42 Min 28 Sek Medium: CD
01. Cards07. Honey
02. A Little More08. Long Time
03. Let The Wind Blow09. Getting It Up
04. Linda10. Stuck On You
05. Rock And Roll Queen11. Tale My Time
06. Didn't Need To Say12. Bullet Proof

Logo Texas Flood

(THE) TEXAS FLOOD stammen aus Neath, Port Talbot, einer Industrieregion im Süden von Wales, UK.
Die beiden Toms kennen sich bereits seit der Oberschule, wo ihr gemeinsames Faible für Musik sie zusammen brachte. Dort trafen sie auch Ben Govier, den Sohn ihres Musiklehrers und als sie vor gut zwei Jahren für ihre Band noch einen Bassisten suchten, war dieser die natürliche Wahl.

Umfangreiche Gigerfahrung in der Zwischenzeit und eine EP "Worth The Whiskey" führten nun folgerichtig zu ihrem Langspiel Debüt und Label und Management loben das Trio naturgemäß über den grünen Klee.
In diesem Fall müssen sie das nicht nur, sie dürfen es auch sogar, denn TTF bringen ihren "vintage sound and style" (Jonni Davis CEO von OYR) gleichermaßen authentisch wie sympathisch unter die Leute und so mancher würde den Vergleich zu den jungen GUNS 'N ROSES nicht scheuen, aber dazu fehlt ihnen jedoch ein Shouter wie Axel Rose.
An der Klampfe erinnert Tom "Sawyer" Bradford aber durchaus hier und da an den alten wie neuen Slash, zaubert aber auch locker einen Francis Rossi Gedächtnisriff oder Angus Young Soli aus dem Hut.

Photocredits: CMM

Wer noch mehr Namedropping für seine persönliche Einschätzung benötigt, dem sei mit den GEORGIA SATELLITES oder Dan Baird gedient, aber letztendlich spielen die Waliser ehrlichen, harten Pub Rock der mittelschnelleren Art.
Jeder Song startet mit einem vielversprechenden Money Riff, und da, wo TTF diesen über die Strecke bringen, tanzt der Bär. Vereinzelt säuft der Riff aber in der Strophe ab um dann zumindest im Refrain wieder für Furore zu sorgen. Die treibende Backline reist aber auch meist solche Songs wieder heraus und so finden sich auf "Young Dogs Old Tricks" kaum echte Füller.

Wie sagt man so schön, man kann einem alten Hund keine neuen Tricks mehr beibringen, umgekehrt macht das aber offensichtlich durchaus Sinn und jede Menge Spaß.

Ralf Frank, 14.12.2014

 

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