The Anabasis

Back From Being Gone

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 02.02.2012
Jahr: 2011
Stil: Progressive Rock

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Redakteur(e):

Michael Koenig


The Anabasis
Back From Being Gone, 10T Records, 2011
Barry ThompsonArrangements, Electric Guitars, Acoustic Guitars, Bass, Keyboards
George AndradeArrangements
Ryo OkumotoKeyboards, Arrangements
Per Fredrik "Pellek" AslyLead Vocals, Vocal Arrangements
Guest Musicians:
Gerald "Mully" MulliganDrums
Gordon TittsworthBacking Vocals, Co-Lead Vocals on Track 05
PliniLead Guitar on Tracks 01, 04 & 05
Brian HongViolin on Tracks 01 & 05
Lee AbrahamBass on Tracks 02 & 03
Jeroen HendrixKeyboards on Tracks 02 & 03
Brick WilliamsLead Guitar on Track 02
Christopher James HarrisonLead Guitar on Track 04
Stefan ArtwinLead Guitar on Track 06
Josh SagerLead Guitar on Track 06
Spoken Words:
Mark HigginsNarrator, Husband
Nicolette Collard-AndradeWife
Hannah AndradeChild
Taylor AndradeSon
George AndradeThe Villager
Produziert von: Barry Thompson, George Andrade & Lee Abraham Länge: 74 Min 12 Sek Medium: CD
01. Rome:04. Vikings:
(I) Prologue(I) Lindisfarne Abbey 793AD
(II) Back To The Future I(II) Mercia 877AD
(III) Sands Of Time I(III) Along The Fkords
(IV) The Final Word?(IV) A Price To Pray?
(V) Playing With Fire05. Epiphany
(VI) Along The Malls06. Egypt:
02. Fly(I) Sands Of Time II
03. Carpe Diem(II) The End And The Beginning
(III) Along The Nile
(IV) Back To The Future II
(V) Epilogue

Die Progressive Rock Band THE ANABASIS brachte vor kurzem ihr erstes Album ’Back From Being Gone’, ein Konzeptwerk, das sich mit im Nebel der Vergangenheit versunkenen Zivilisationen und bereits seit halben Ewigkeiten verschwundenen Imperien beschäftigt, heraus. Warum auch nicht? Ein solch komplexer Themenkreis schreit ja geradezu nach einer progressiven, und somit anspruchsvollen, Umsetzung.

Urheber und Hauptkreativer dieses Projektes ist der vielseitig begabte US-Amerikaner Barry Thompson, der sich dabei der Unterstützung nicht gerade unbekannter Kollegen wie Ryo Okumoto (SPOCK’S BEARD), der den Löwenanteil der Keyboardarbeit leistete und obendrein Arrangements lieferte, Brick Williams (HOURGLASS) an der Leitgitarre oder Lee Abraham am Bass und Gerald “Mully“ Mulligan an den Drums (beide THE LEE ABRAHAM BAND) versichern konnte. Die allermeisten Texte stammen von George Andrade, der zudem als Arrangeur wirkte.

Die Spielzeiten der sechs Tracks bewegen sich zwischen knapp fünfeinhalb bis hin zu nahezu vierundzwanzig Minuten. Die Kompositionen werden der herausragenden geschichtlichen Bedeutung, der hier behandelten Epochen kaum einmal gerecht. Es ist nämlich nicht damit getan, wie hier, einfach irgendwelche ausufernden und aufwändig in Szene gesetzten Stücke in der Schnittmenge zwischen Progressive Rock, Progressive Metal und Hard Rock aneinander zu reihen.

’Back From Being Gone’ ist ganz bestimmt kein schlechtes Album, kann aber, unter dem Strich, den hohen Ansprüchen und Ambitionen von Thompson und Andrade selbst, nicht ganz genügen. Es wirkt wie Prog von der Stange bzw. aus dem Setzkasten.

Michael Koenig, 27.01.2012

 

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