Titel |
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01. Stop Talking |
02. Pushing Myself |
03. Struggle Of Classes |
04. Dead Love |
05. Rollin' Sugar |
06. Hello From Hell |
07. Hanging On A Tree |
08. System Machine |
09. Acid Minds |
10. It's Alright |
11. Hold Up Your Tears |
12. Simply Different |
Musiker | Instrument |
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Moritz Zergiebel | Lead Vocals, Guitar, Harp |
Sebastian Kleene | Guitar |
Simon Jahn | Bass |
Maximilian Kleene | Drums |
Das Ende 2010 ins Leben gerufene Quartett THE BACKYARD BAND gibt als seine Heimatorte Köln, Düren und Düsseldorf an. Aktuell leben die Herren jedoch ausschließlich in Köln. Die Musik, die sie spielen, bezeichnen Moritz Zergiebel (Leitgesang, Gitarre, Mundharmonika), Sebastian Kleene (Gitarre), Simon Jahn (Bass) und Maximilian Kleene (Schlagzeug) selber gerne ein wenig eigenwillig als Blues'n'Boogie Punk. Wir wollten herausfinden wie sich das anhört und testeten "Dry", das akutelle Studioalbum der Rheinländer, auf Herz und Nieren.
Erschien "Second Hand", das Debütwerk des Vierers, 2016 noch bei Drumming Monkey Records, dem Düsseldorfer Independent Label des Drummers Vom Ritchie von DIE TOTEN HOSEN, gelangte der Nachfolger über Hinterhof Production, einer Plattenfirma in Jena, an die Öffentlichkeit. Den Vertrieb der Scheibe übernahmen erneut Rough Trade.
Der kurz und bündig gehaltene Albumtitel "Dry" bringt es ganz gut auf den Punkt, was der Hörer hier erwarten darf. Einfach komponierte, einprägsame, direkt zum Ziel führende und endlos groovende Bastarde, zusammengesetzt aus Rock'n'Roll, Blues, Boogie und Punk Rock. Bemerkenswert ist, dass alles wie aus einem Guss klingt. Gleichgültig, ob der raue Gesang, die zahllosen Gitarrenriffs und dazu noch diese aufrüttelnden Klampfensoli, der wummernde Bass, die knallenden und explosiven Drums, selbst die bluesige Harp. Alles passt nahtlos ineinander und regt zum Party feiern an. Dieser Gesamteindruck wird auch durch die gelegentlich mit Kritik aufwartenden Texte nicht in Frage gestellt.
THE BACKYARD BAND sind durch ihre andauernden Bühnenaktivitäten allerbestens aufeinander eingespielt. Herausgehoben werden darf hier sicherlich der Abstecher zum 2018er Crossroads Festival des Rockpalastes in Bonn. Die Wahlkölner snd im April und im Mai übrigens on the road.