The BassMonsters

Unio

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 29.03.2019
Jahr: 2019
Stil: Bass Art
Spiellänge: 46:56
Produzent: Claus Freudenstein

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Promotion: Netinfect


Redakteur(e):

Michael Koenig


s. weitere Künstler zum Review:

Deep Purple

Queen

Red Hot Chili Peppers

Steppenwolf

Titel
01. Highway Star
02. Psycho
03. Bassmonsters
04. Parallel Universe
05. La Belle Dame Sans Regrets
 
06. Don't Stop Me Now
07. Born To Be Wild
08. Child In Time
09. With Or Without You
Musiker Instrument
Claus Freudenstein Kontrabass
Thomas Hille Kontrabass
Lisa De Boos Kontrabass
Ricardo Topadinhas Kontrabass
Philipp Stubenrauch Kontrabass
Szymon Marciniak Kontrabass
Stephan Bauer Kontrabass
Emilio Yepes Martinez Kontrabass
Hagai Bilitzky Kontrabass
Petru Luga Kontrabass
Andres Martin Kontrabass

Noch in dieser Woche wird ein Studioalbum mit dem schlichten Titel "Unio" (das Wort ist der Plansprache Esperanto entlehnt und bedeutet im deutschen Sprachgebrauch so viel wie Gewerkschaft oder Vereinigung) auf den Markt kommen. Diese Produktuin darf zumindest ungewöhnlich genannt werden, denn sie vereint elf Kontrabassisten mit unterschiedlicher nationaler Herkunft. Das Projekt beziehungsweise die Band THE BASSMONSTERS besteht seit Beginn des Jahres 2012 und beschreitet auch auf seinem/ihrem Debüt-Longplayer nicht gerade als alltäglich geltende musikalische Wege.

Die Arbeiten an den neun Tracks begannen im April 2015 in den Münchener Achtung Music Studios und fanden ihr Ende schließlich im Januar 2018 im CW Music Studio in Ampfing. Alles in allem wurden für die auf drei Kontinenten erfolgten Aufnahmen vier Studios in Anspruch genmmen. Die Setlist beinhaltet die folgenden, verschiedenen Jahrzehnten und Phasen der Rockmusik entstammenden, Klassiker: Highway Star, Child In Time (DEEP PURPLE), Don't Stop Me Now (QUEEN), Born To Be Wild (STEPPENWOLF) und With Or Without You (U2). Daneben sind Parallel Universe (Red Hot Chili Peppers), La Belle Dame Sans Regrets (Sting), Psycho und  Bassmonsters zu hören.

Es ist schon erstaunlich, welchen Drive und wieviel Energie die in von einander differierenden (beinahe wie authentische Streicher klingenden) Quartett-Zusammenstellungen eingespielten Nummern entwickeln und/oder freisetzen. Die Maestros gehen voller Gefühl und Überzeugung an ihre jeweiligen Aufgaben und bewältigen sogar bisher gemeinhin für einen Kontrabass schlicht als nicht spielbar geltende Passagen wie die Gitarrensoli aus Child In Time und die Soloparts und Gesangslinien in La Belle Dame Sans Regrets mit Bravour. Dabei profitieren sie zweifellos von den Möglichkeiten der genutzten modernen Aufnahmetechnik, aber ebenso von den Erfahrungen, die sie bei ihren bisherigen Konzerten sammeln konnten.

THE BASSMONSTERS lassen Grenzen zwischen den Genres Klassik und Rock/Pop hinter sich, auch indem sie das nicht von der Hand zu weisende Risiko eingehen, das "Unio" keine allzu hohen Verkaufszahlen erreichen dürfte.   

 

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