Tim Tucker	Guitars
Mickey Thomas	Vocals
Doug Lynn	Harp
Aynsley Dunbar	Drums
Hubert Sumlin	Guitars
Ric Ulsky	Hammond B3
Pinetop Perkins	Piano
Rusty Anderson	Guitars(Track 6)
Cassie Taylor	Bass
Larry Thompson	Drums (Tracks 1,2,5,8,12)
Eric Gales	Guitar (Track 8)
Produziert von: Tim Tucker Länge: 41 Min 44 Sek Medium: CD
01. Bring It Home To Me	07. Big Boss Man
02. Talk to Me Baby	08. Fine Cadillac
03. Tangoray	09. Red Rooster
04. I Just Wanna Make Love To You	10. 3220 Blues
05. Same Old Blues	11. Get Me A Car
06. I`d Rather Drink Muddy Waters	12. Honest I Do

So viel geballte Blues-Rock Power muss der CD Spieler erstmal verkraften.
Nach dem 2011 Debüt (zumindest in Deutschland) dieser illustren Riege folgt logischer- und dankeswerterweise auch der zweite Streich, welcher allerdings (muss man nicht verstehen) bereits 2007 entstand.

Dieses Bluesmaster Project wird federführend von Mickey Thomas (JEFFERSON STARSHIP) sowie Tim Tucker initiiert und stellt sich als beeindruckendes 12 Takter Who Is Who dar.
Die inzwischen leider 2011 verstorbenen Muddy Waters, Ex-Begleitmusiker Pinetop Perkins sowie Hubert Sumlin konnten hier noch eindrücklich ihr musikalisches Ausrufezeichen setzen.

Cassie Taylors beeindruckende Bass-Performance als auch ihre Stimme legen hier bei Bring It Home To Me oder auch mit Mickey Thomas' im Duett I`d Rather Drink Muddy Waters eindrückliches Zeugnis ihrer Virtuosität ab.
Mickey Thomas kann sich beim ollen Red Rooster gesanglich hervortun, während Hubert Sumlin seine Gitarre meisterhaft dazu beherrscht und auch Get Me A Car virtuos begleitet. Das groovt und lebt und atmet.

Der Same Old Blues schimmert angenehm gospelig und soulig durch, wenn Pinetop Perkins und Hubert Sumlin ihr Scherflein an Klavier und Gitarre beisteuern. Das hat was und macht den Verlust solcher Musiker umso trauriger.
Und dann kommt noch eine gewisse Hazel Miller (BIG HEAD TODD & THE MONSTERS) daher, die dem geneigten Hörer mit Doug Lynn an der schluchzenden Harp bei Tangoray einen beeindruckenden Shuffle Blues abliefert.

Das Dutzend Songs beeindruckt mit Spielfreude, beeindruckendem Blues und Bluesrock, für den letztendlich auch Eric Gale mit Fine Cadillac einen ordentlichen Rockschub beisteuert und mit Cassie Taylor im Duett einen richtigen Bluesrock-Diamanten abliefert.
Klasse, hörenswerte Platte.