The Brew

Shake The Tree

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 29.10.2016
Jahr: 2016
Stil: Blues Rock

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Redakteur(e):

Frank Ipach


The Brew
Shake The Tree, Jazzhaus Records, 2016
Jason BarwickVocals, Guitar
Tim SmithBass, Backing Vocals
Kurtis SmithDrums, Backing Vocals
Produziert von: Toby Jepson Länge: 41 Min 21 Sek Medium: CD
01. Johnny Moore06. Rock'n'Roll Dealer
02. Knife Edge07. Name On A Bullet
03. Shake The Tree08. Small Town Faces
04. Black Hole Soul09. Ambassador To The Lonely
05. Without You10. My Juliet

Bluesrock im Trio-Format hat ja eine lange und bewegte Geschichte. Die Vorreiter aus den swinging sixties wie CREAM, TASTE und THE JIMI HENDRIX EXPERIENCE wurden in den Goldenen Siebzigern gefolgt von Hammertruppen wie MOUNTAIN oder Rory Gallagher und Robin Trower mit seinen Jungs. Die knorrigen Wurzeln dieses Bluesrock-Baumes sind deratig tief und fest, dass es wohl einer satten Mega-Explosion bedürfte, dieses standhafte Gewächs zu Fall zu bringen.

THE BREW, das umtriebige britische Trio rüttelt nun auf seinem fünften Album "Shake The Tree" ganz tüchtig am dicken Stamm und sammelt treuherzig und begierig die herabfallenden Früchte, um daraus einen schmackhaftes Mus zu kochen, das Bauch, Herz und Seele eines jeden hartgesottenen Bluesrock-Fan begeistern sollte. Ja, es ist letztlich eine Zweitverwertung. Aber wie: Wuchtig, heftig, kraftvoll und dynamisch.

Axeman Jason Barwick serviert geile, superfett und vintage klingende Gitarren-Riffs, extrem leidenschaftlichen Gesang (der inzwischen kerniger als je zuvor klingt) und Songs die im Trio-Format erarbeitet, arrangiert und unter der Aufsicht des erfahrenen Produzenten Toby Jepson (ex- LITTLE ANGELS) eingespielt wurden.

Okay, das klingt nicht unbedingt anders als auf dem letzten, ebenfalls sehr gelungenem Album "Control", doch wer will das als alter Bluesrock-Fan schon? Es rockt einfach mächtig gut. Bands wie THE BREW müssen sich nicht großartig verändern, sie müssen nur ihren guten Standard, ihr hohes Niveau halten. Dann wird schon alles gut und eines Tages fallen ihre eigenen Früchte von diesem magischen Baum herab. Denn irgend jemand wird eines Tages wieder daran rütteln und schütteln.

Frank Ipach, 27.10.2016

 

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