The Burning

Rewakening

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 18.03.2009
Jahr: 2009
Stil: Death-/Thrash Metal

Links:


Redakteur(e):

Ralf Stierlen


The Burning
Rewakening, Massacre Records, 2009
Johnny HavenVocals
Rasmus VindingGuitar
Thue MoellerBass
Toby HoestDrums
Produziert von: The Burning Länge: 47 Min 06 Sek Medium: CD
01. It Came From The North07. He Who Whispers In The Back Of Us All
02. Cloven Hoof08. Evangelical Cannibal
03. Carnivora09. Unspeakable
04. Eight Legged Omen10. Live The Goat
05. Repentance (Burned On The Stake)11. Rewakening
06. Father They Call Me Heretic12. My Apostacy

Gleich zu Beginn werden alle Fragen aus dem Weg geräumt. Mit It Came From The North wird der Hörer nicht nur darüber informiert, dass der Vierer von THE BURNING nicht aus südliche Gefilden kommt und man überlegt sich angesichts der fiesen Mischung aus Screams und Growls zweimal, ob man Sänger Johnny Haven im Dunkeln begegnen möchte. Eine explosive Mischung aus Deathcore und Thrash-Metal, bei dem die Dänen stolz darauf verweisen, dass sie mit einer Klampfe, bedient von Rasmus Vinding, ausreichend Betrieb machen können (“no swedish twin guitars here“).

Ein erstes Highlight ist der akustische Axthieb Carnivora der bei jedem Mosher das Herz hüpfen und die Haare fliegen lässt. Auch Eight Legged Omen schlägt, bei gedrosseltem Tempo, in dieselbe Kerbe. Thrashiger wird es bei He Who Whispers In the Back Of Us All, während Evangelical Cannibal reichlich doomig einherstampft. Vielseitigkeit ist also durchaus angesagt bei den neuen Vertretern von Danish Dynamite (schließlich ist “Rewakening“ erst die zweite Scheibe des Quartetts).

Der Bass wummert, die Drums bollern, eine Gitarre kann tatsächlich eine Wand bilden (auch wenn solistisch nicht alles das Gelbe vom Ei ist) und vor allem ist die Scheibe wirklich angemessen fett produziert. Statt auf eingängige Kracher (mit Ausnahme des Selbstzünders von Carnivora) setzt man eher auf Vielseitigkeit, Geschwindgkeit wird nicht zum Etappenziel erhoben, vieles bleibt eher im mittleren Tempo. So wird der Death/Thrash-Hörer von dieser Scheibe vielleicht nicht im Sturm erobert, hat aber länger seine Freude daran.

Ralf Stierlen, 17.03.2009

 

© 2008 - 2024 by Hooked on Music