The Cheeks

Raw Countryside

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 04.12.2006
Jahr: 2006

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Redakteur(e):

Kristin Krauß


The Cheeks
Raw Countryside, Beyond Your Mind/Cargo, 2006
Kono Lead Vocals
Chris Riza Guitar, Vocals
Oliver Pilsner Bass, Vocals
T-Base Guitar
Gitte Reents Drums
Produziert von: Alaska Winter Länge: 50 Min 56 Sek Medium: CD
1. The Day They Closed...8. Diggin' For Gold
2. Honeymoon Hell9. I'm Not Gonna Change
3. High Upon The Rooftop10. California Falling Into The Ocean
4. Vivienne Westwood11. Papermoon
5. What Goes Up Must Come Down12. Don't Look Back
6. Just A Good Boy13. The Hideout
7. Losing My Head

Shalala und Jingelklingel. Uhuhu und Bibibi und Bababa. Nein, das wird kein Gedicht zu Ehren deutscher Dadaisten, sondern der Versuch "Raw Countryside" der CHEEKS in Worte zu fassen. Die CHEEKS nämlich mögen die BYRDS und die KINKS. Das ist löblich, denn wer mag die BYRDS und die KINKS nicht - und hunderte andere Bands in deren Terrain die CHEEKS zum Teil recht schamlos wildern...
Äußerst schwierige Angelegenheit, denn nach den ersten paar Takten ist jeder Song so vorhersehbar, wie das allmorgendliche Klingeln des Weckers, so er denn am Abend zuvor gestellt wurde.

Welch toller Vergleich: wie eben jenes Weckerklingeln sorgt "Raw Countryside" auch nicht unbedingt für spontane Begeisterungsanfälle in frühen Morgenstunden. Wer mutiger Besitzer eines Radioweckers ist, kennt den Ärger über komische Texte die einen im Halbschlaf hinterrücks anfallen zur Genüge, ganz zu Schweigen von den Liedern die so klingen wie ein Lied von - wer war das gleich nochmal?!
Doch nach ein paar Momenten zeigt er sich, der kleine, aber feine Unterschied. Die CHEEKS sind nämlich beschwingt genug um einen plötzlich und unerwartet zu packen mit all dem Dwingeldingel Schwippdiwipp.
Das ist wirklich hübsch harmlos und passt perfekt zum Zeitgeist, kann man sich doch momentan gerade nicht weit genug rückwärts aus dem Fenster lehnen. Noch ein paar lustige Substanzen eingenommen und prima steht's um die Musik der CHEEKS. Ich hingegen gehe jetzt und suche meine alten BYRDS- und KINKS-Platten aus dem Regal.

Kristin Sperling, 04.12.2006

 

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