The Crüxshadows

Astromythology

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 21.11.2017
Jahr: 2017
Stil: Synth Rock/Pop

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Redakteur(e):

Michael Koenig


The Crüxshadows
Astromythology, Wishfire Records, 2017
RogueVocals
Jen "Pyromantic" JawidzikKeyboards, Backing Vocals
David Russel WoodViolins, Backing Vocals
JoHanna MorescoViolins, Backing Vocals
Victoria WhitfordGuitars, Backing Vocals
Jessica LackeyDrums, Backing Vocals
Produziert von: Henning Verlage & Rogue Länge: 63 Min 27 Sek Medium: CD
01. Helios08. My Telescope
02. Singularities09. Jupiter
03. Stay10. Uncertainly (In Space & Time)
04. Home11. Starfall
05. Infinity (You Don't See Me)12. In Gardens
06. Stargazer13. Astronauts
07. Of Angels

Die sich inzwischen aus vier Frauen und zwei Männern zusammensetzende Synth Rock/Synth Pop/Electro Rock/Electro Pop/Gothic Rock/Gothic Pop/(früher noch Dark Wave)-Band THE CRÜXSHADOWS, heute in Jacksonville im US-Bundesstaat Florida beheimatet, gibt es bereits seit 1992, also fünfundzwanzig Jahre. Zu Herbstbeginn erschien das aktuellste Studioalbum des als äußerst charismatisch geltenden Sängers, Komponisten, Produzenten und Masterminds Rogue in Zusammenarbeit mit seiner Compagnie. Dessen Name “Astromythology“ überrascht sicherlich zumindest dann nicht, wenn man weis, dass Wissenschafts- beziehungsweise Forschungs- und Interessensgebiete wie Physik, Astronomie, Numerologie, Philosophie und frühgeschichtliche Mythologie schon immer gerne berücksichtigte Themenbereiche im Schaffen der auch live sehr aktiven Gruppe sind und waren.

Einen Vorgeschmack auf das neue Songmaterial konnten sich Interessenten ja bereits dank der im Vorfeld der Albumherausgabe erschienenen ersten Single Helios verschaffen. Die Nummer Singularities wurde übrigens mittlerweile ebenfalls ausgekoppelt.

THE CRÜXSHADOWS stehen mit “Astromythology“ einmal mehr für mordsmäßig groovende und wunderbar tanzbare, sowohl organischer, als auch künstlicher Erzeugung entstammende Klänge. Das rockige, poppige, bombastische und außerdem noch balladeske Dreizehnstückeprogramm sorgt für leicht düstere, dunkel romantische und mystische Stimmungen sowie noch manch andere Emotion.

Rogue und seine fünfköpfige Crew verlieren niemals den äußerst schmalen Grat zwischen zupackendem Rock einerseits und sphärischen, spacigen Soundscapes andererseits aus den Augen. Die häufig eingesetzten, extrem harmonischen mehrstimmigen Gesänge sind dann das Sahnehäubchen auf der in sich schlüssigen, den Sternen, Planeten und himmlischen Wesen zugewandten Darbietung.

Michael Koenig, 15.11.2017

 

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