The Deslondes

Hurry Home

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CD-Review

Reviewdatum: 23.06.2017
Jahr: 2017
Stil: Americana

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Redakteur(e):

Michael Masuch


The Deslondes
Hurry Home, Rough Trade, 2017
Sam DooresVocals, Guitar
Riley DowningVocals, Guitar
Dan CutlerVocals, Bass
John James TourvilleFiddle, Pedal Steel
Cameron SnyderVocals, Percussion
Produziert von: Andrija Tokic & The Deslondes Länge: 37 Min 48 Sek Medium: CD
01. Muddy Water08. Nelly
02.One Of These Lonesome Mornings09. Hurricane Shakedown
03. (This Ain`t a ) Sad Song10. Just In Love With You
04. She Better Be Lonley11. Many Poor Boy
05. Every Well12. Beautiful Friend
06. Ribbon Greeks Collide13. Deja Vu And A Blue Moon
07. Hurry Home

Mensch, mehr rootsiges Americana geht ja wohl kaum auf eine Platte drauf.

Ist zumindest der erste Eindruck des DESLONDES Zweitlings, den die Jungs in der Nähe von New Orleans und Athens finalisierten und damit bereits fast ununterbrochen auf Tour sind.

Dass sich alle Mitglieder die Gesangsparts teilen, kennt man vielleicht noch von den HEATHENS, wenn die ähnlich tickenden DESLONDES entspannt und trotzdem zupackende Melodien entfachen können und das mit Muddy Waters unter Beweis stellen, das herrlich träge mit Mandoline und einem schrulligen Saloon Piano Sound in schönster Front Porch Manier dargeboten wird und sich herrlich im Ohr festsetzt.

Und damit haben die Jungs ihr Pulver noch lange nicht verschossen, können durchaus mit ihrem vor zwei Jahren hochgelobten Erstling ein ums Mal andere einen draufsetzen und ihre songwriterischen Reifeprozess unterstreichen, indem sie mit One Of These Lonesome Mornings dem schmissig angerichteten twangigen Hillybilly Song ihre Aufwartung machen und New Orleans Feeling mit (This Ain't A )Sad Song verbreiten.

Damit die Jungs das richtige Gebräu aus New Orleans Sound, rootsigem Country, Americana und etwas Blues in die Songs packen konnten, verpflichteten sie wieder ihren Produzenten Andrija Tokic, der bereits den ALABAMA SHAKES und BENJAMIN BOOKER ins richtige Fahrwassser verhalf.

Selbst wenn der eine oder andere Song nicht auf Anhieb den Hörer packen kann, werfen sie mit dem herrlich aufgeräumten und wunderbar schwofigen Ribbon Creeks Collide oder dem campfiretauglichen Beautiful Friend immer wieder einen passenden Hut in die Mitte und machen das Album für den JOHN MORELAND, MIGHTY OAKS oder eben den BAND OF HEATHENS Fans durchaus interessant.

Michael Masuch, 19.06.2017

 

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