The Dirty Soul Revival Brave New World, Just For Kicks Music, 2018 |
Abraham Anderson | Vocals, Guitar | |||
Brandon Hill | Guitar, Vocals | |||
Jason Taylor | Bass, Vocals | |||
Tyler Wedge | Drums | |||
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01. Prelude | 07. Rant In E Major | |||
02. Welcome To The Black | 08. 6615 | |||
03. Can't Hurt Me Anymore | 09. Kickback | |||
04. Watch Me Bleed | 10. Pray For Me | |||
05. Charley Brown | 11. One Last Time | |||
06. The Sun Never Sets | 12. Brave New World | |||
DIRTY SOUL REVIVAL aus North Carolina durchwandern wie tausend andere Bands ebenso den Südstaaten Kosmos und legen nach einer EP, die vor zwei Jahren erschien, nun ein komplettes Album vor.
Da hält Watch Me Bleed als Gute-Laune-Stampfer den Anforderungen in Sachen Southern Rock à la GEORGIA SATELLITES und BLACKBERRY SMOKE durchaus stand, während die restlichen Songs überwiegend in die Rubrik "das haben wir schon mal besser und trickreicher gehört" hineinpassen.
Unterm Strich haben Abraham Anderson und Co ja durchaus etwas zu bieten, spielen und bedienen auf der Klaviatur der ewigen Crowes, Zeppelins und Black Stone Cherrys durchaus sehr ordentlich mit, überraschen hier und da mit dem funky angehauchten Welcome To The Black oder machen mit dem balladesken Kickback eine gute Figur und überraschen auch mal mit Brave New World als durchaus gelungenem Prog-Rausschmeisser.
Ein nicht uninteressantes Album, für die entsprechende Zielgruppe durchaus hörenswert. Dass sich ein Richard Young an die Regler setzte, der sich seine Meriten mit KENTUCKY HEADHUNTERS und BLACK STONE CHERRY bereits verdiente, bleibt erwähnenswert und spricht für das ordentliche Potential der Band.
Mal sehen was die Jungs zudem live auf die Bühne bringen können.