The Durango Riot

Face

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 31.08.2014
Jahr: 2014
Stil: Alternative Rock

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Redakteur(e):

Marc Langels


The Durango Riot
Face, Soulfood, 2014
Fred AnderssonGesang & Gitarre
Jacob MartinssonGitarre
Hakan FicksBass
Erik SjökvistSchlagzeug
Produziert von: Rickard Engborg Länge: 47 Min 09 Sek Medium: CD
01. Face07. Ready Are The Headless
02. Zac, The Salvationist08. Killer Buddies
03. Paranoia's Rock09. Her War Is Mine
04. Heavy Love10. Evil Expressions
05. Is It Enough?11. Fuzzy Friends
06. Marquee Days12. Full Moon Music

Frage: Was haben SOCIAL DISTORTION, DIE TOTEN HOSEN, BILLY TALENT, THE OFFSPRING, KRAFTKLUB, DONOTS und ROYAL REPUBLIC gemeinsam? Antwort: Sie wurden alle schon mal von THE DURANGO RIOT auf Tour begleitet. Die Band aus Zentralschweden ist mit ihrem dreckigen Rock’n’Roll mit punkiger Attitüde aber auch prädestiniert für die Bühnen dieser Welt. Und um gegen diese Top-Stars einigermaßen bestehen zu können, da sollte man schon ordentlich rocken können.

Das tun THE DURANGO RIOT auf “Face“ denn dann auch sehr ordentlich. Alternative Rock mit einem Einschlag Punk und einem besonderen Augenmerk auf eingängige Melodien ist das Motto der Band. Da entstehen dann in den besten Momenten Songs, die an die ARCTIC MONKEYS erinnern, oder aber leichte Reminiszenzen an MUSE sowie RADIOHEAD heraufbeschwören. Allerdings ohne durchgängig deren Klasse zu erreichen. Dafür rauschen zu viele der insgesamt zwölf Lieder auf “Face“ zu gesichtslos am Hörer vorbei und hinterlassen selbst nach wiederholten Durchläufen einfach zu wenig Eindruck.

“Face“ hinterlässt denn auch einen etwas zwiespältigen Eindruck: einige der Songs, wie zum Beispiel die Single Paranoia’s Rock oder Evil Expressions, können die Band durchaus für höhere Weihen empfehlen. Das ist dann zwar nicht besonders innovativ, aber ein guter Song bleibt eben ein guter Song auch wenn er an eine andere Band erinnern mag. Aber es sind eben auch einige Stücke vorhanden, die einfach nur B-Seiten-Material darstellen und schon mal dazu verleiten, die Skip-Taste zu nutzen. Wenn sie das abstellen können, dann dürften die Schweden in Zukunft für noch mehr Aufmerksamkeit sorgen als bisher.

Marc Langels, 28.08.2014

 

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