The Eternal

Kartika

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 22.02.2009
Jahr: 2009
Stil: Dark Rock

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Redakteur(e):

Kay Markschies


The Eternal
Kartika, Firebox & Off Records/SPV, 2009
Mark KelsonGuitar, Vocals, Keyboards, Backing Vocals, Pipa, Mellotron
Terry VainorasGuitar
Dave LanglandsBass Guitar
Marty O'SheaDrums
Chris StevensonKeyboards
Gäste:
Emily A. SaaenAdditional Vocals on "Blood", "Walk Beside You", and "Kartika"
Duncan PattersonMandolin on "Kartika"
Nicholas AlbanisHammered Duclaimer on "Kartika"
Lincoln BowenGuitar Solo on "Without Reason", Additional Guitar on "Lost Our Way", "Illuminate" and "Walk Beside You"
Luke FazakerleyEastern Drum on "Blood"
Produziert von: Endel Rivers & Mark Kelson Länge: 95 Min 46 Sek Medium: CD
01. Silence07. Sunshine
02. Without Reason08. Illuminate
03. Lost Our Way09. Walk Beside You
04. Self Inflicted10. Kartika
05. Blood11. Means For An Ending
06. A Pale Reflection12. Brighter Day
Bonus Disc:
01. Frozen Sun04. Last Embrace
02. July05. Self Inflicted (Remix)
03. Inside The Grey06. Blood (Draconian Drone/ Dark Insight Demix)

Auch wenn in diesen Tagen die aktuelle Platte "Kartika" von THE ETERNAL auf dem europäischen Markt erschienen ist, so hat die Aktualität derzeit die Band leider selbst ereilt.
Wie wir bereits berichtet haben, hat Keyboarder Chris Stevenson kurz vor dem Release seinen Ausstieg bei THE ETERNAL verkündet. Die ganze Geschichte weist gewisse Parallelen zu DREAM THEATER auf, hatte Kevin Moore doch seinerzeit die US-Progrocker just zum Release von "Awake" verlassen.

Wie dem auch sei, Chris ist auf jeden Fall auf "Kartika" noch zu hören und an musikalischen Mängeln innerhalb der Band kann es eigentlich nicht gelegen haben, dass er das Handtuch geworfen hat. Solche sind auf der Platte jedenfalls nicht auszumachen.

THE ETERNAL selbst definiert ihren Sound als eine Mischung aus Gothic, Doom und progressiven Elementen. Das ist sicherlich eine richtige Einschätzung, die einzelnen Stilrichtungen blitzen hier und da immer mal wieder in den Songs auf.
Jedoch legt die Band dabei stets großen Wert auf Eingängigkeit und Harmonie, so dass man sich mehr als nur einmal an H.I.M. erinnert fühlt, die die fünf Australier auch bereits 2006 als Opener im Land der Kangaroos begleiteten.
So bleibt "Kartika" eine Platte ohne große Härten, dafür ist sie aber zu jeder Zeit hörbar und bleibt spannend. THE ETERNAL entfalten ihre Stärken insbesondere dann, wenn die Band einen Gang zurückschaltet und sich eher auf Chris Stevensons Keyboardteppichen gleiten lassen lässt.

Fans dieser Stilrichtung werden sich über "Kartika" übrigens besonders freuen. Denn neben den regulären zwölf Songs auf CD 1 wird man mit weiteren sechs Stücken in Form einer Bonus-CD beglückt.

Wenn ihr euch also die Wartezeit bis zum nächsten H.I.M.-Longplayer verkürzen wollt oder ihr eher der seichten und unkomplizierten Form des Gothic- oder Progressive Rocks zugetan seid, dann wird euch "Kartika" mit Sicherheit eine Menge Freude bereiten.

Kay Markschies, 20.02.2009

 

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