The Flying Eyes

Burning Of The Season

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 21.09.2017
Jahr: 2017
Stil: Heavy Psychedelic Rock

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Redakteur(e):

Ralf Stierlen


The Flying Eyes
Burning Of The Season, Noisolution, 2017
Will KellyVocals & Guitar
Adam BufanoGuitar & Lap Steel
Mac HewittBass
Elias SchutzmanPercussion & Vocals
Produziert von: Gabriel Zander & The Flying Eyes Länge: 42 Min 44 Sek Medium: CD
01. Sing Praise05. Fade Away
02. Come Round06. Farewell
03. Drain07. Rest Easy
04. Circle Of Stone08. Oh Sister

Vier Jahre nach dem schon ziemlich grandiosen "Lowlands" haben Baltimore’s Finest mit ihrem insgesamt fünften Album tatsächlich noch einmal eine Schippe draufgelegt. „Burning Of The Season“ vereint klassische Wurzeln der späten Sechziger bzw. frühen Siebziger mit frischer Spielfreude (da hat sich wohl das ausgiebige Touren gelohnt) und einfach tollen Songs. Mit diesem Brett von einem Album sollten THE FLYING EYES eigentlich alle glücklich gemacht haben: die Classic Rock Freunde, die Stonerfreaks, die Liebhaber von tonnenschwerer Psychedelia und sogar die Fraktion für düstere Americana-Sounds.

Satt. Volltönend, mit Gewicht und dennoch groovend begibt man sich eigentlich nicht auf eine Zeitreise zurück, sondern man zieht sich die großen Tage der Rockmusik einfach ins Hier und Jetzt und tut so, als wäre das Genre immer noch taufrisch und T_HE FLIYNG EYES ein ganz wichtiger Bestandteil des großen Rochtheaters. Irgendwo zwischen den Grenzlinien JEFFERSON AIRPLANE, BLUE CHEER, DEAD MEADOW, THE DOORS und THE CULT haben die Jungs um Will Kelly und Elias Schutzman eine Scheibe platziert, die in früheren Tagen Das Zeug zu einem echten Klassiker, mit einem Platz im oberen Regal gehabt hätte,

Bluesgetränkt (Sing Praise), sehnsüchtig (Fade Away) und auch mal nahezu episch, ohne dabei auszufransen (Circle Of Stone oder Oh Sister), sondern immer fokussiert, mit Gefühl für Harmonien und Melodien, ohne an Druck zu verlieren. Garantiert ohne Durchhänger und definitiv der bisherige Höhepunkt im Schaffen von THE FLYING EYES.

Ralf Stierlen, 16.09.2017

 

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