The Flying Eyes

Done So Wrong

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 01.05.2011
Jahr: 2011
Stil: Psychedelic Rock

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Redakteur(e):

Ralf Stierlen


The Flying Eyes
Done So Wrong, Trip In Time, 2011
Will KellyVocals & Guitar
Adam BufanoGuitar
Mac HewittBass & Vocals
Elias SchutzmanDrums
Produziert von: The Flying Eyes Länge: 39 Min 56 Sek Medium: CD
01. Death Don't Make Me Cry06. Sundrop
02. Posion The Well07. Overboard
03. Nowhere To Run08. Done So Wrong
04. Clouded09. Greed
05. Heavy Heart10. Leave It All Behind

Das zweite Album der Heavy Psychedeliker aus Baltimore liegt im Player. Was sofort angenehm auffällt: Diesmal klingen die Jungspunde nicht mehr so extrem nach den DOORS – respektive Sänger Will Kelly nicht mehr nach einer Wiedergeburt von Jim Morrison. Dafür scheint die Grundausrichtung zu Beginn des Albums noch eine Spur dunkler, schwerer und gleichzeitig auch spaciger geworden. Trotzdem bleibt auch noch Muße für einen Abstecher ins Folkige, das macnhaml in Fuzzorgien umschlägt (Nowhere To Run), gelegentlich aber auch recht leichtfüßig daherkommt (Leave It All Behind).

Nach dem endgültigen Durchlauf von “Done So Wrong“ muss man sagen, dass den FLYING EYES ein recht vielfältiges, bunt schillerndes psychedelisches Mosaik gelungen ist, das locker zitiert, ohne zu kopieren und bei aller Rückbesinnung doch auch viel Eigenständiges enthält. Gleichzeitig strahlt die Musik eine angenehme Entspanntheit aus, man spielt geschmeidig mit ein paar Ideen, reißt diese kurz an (wie das Instrumental Heavy Heart), um dann fröhlich pfeifend weiter zu ziehen.

Klar, die Fixpunkte bleiben Psychedelic, Doom und Stoner, aber alles in gewissermaßen blumiger, versöhnlicher Abwandlung und unter Umgehung jeglichen Soundbreis. Insofern dürften die FLYING EYES hiermit einige neue Freunde gewinnen können und sind mehr als nur eine weitere Retrorockkapelle. Um das Fazit in Anlehnung an den Albumtitel zu ziehen, haben die Jungs nicht all zu viel falsch gemacht.

Ralf Stierlen, 28.04.2011

 

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