The Flying Eyes

The Flying Eyes

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 14.12.2009
Jahr: 2009
Stil: Retro Rock

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Redakteur(e):

Ralf Stierlen


The Flying Eyes
The Flying Eyes, Trip In Time, 2009
Will KellyVocals & Guitar
Adam BufanoGuitar & Organ
Mac HewittBass & Vocals
Elias SchutzmanDrums
Produziert von: The Flying Eyes Länge: 42 Min 21 Sek Medium: CD
A: Bad BloodB: Winter
01. Lay With Me06. We Are Not Alive
02. Better Things07. Red Streets
03. Bad Blood08. Around The Bend
04. Don't Paint Your God At Me09. Winter
05. She Comes To Me10. King Of Nowhere

Seit 2007 gibt es THE FLYING EYES aus Baltimore, Maryland. Bisher sind von der band zwei EPs mit den Titeln “Bad Blood“ und “Winter“ erschienen, die hier praktischerweise zu einem Album auf dem Label Trip In Time zusammengefasst worden sind. Denn stilistisch gibt es zwischen den beiden Scheiben, auch durch die noch junge Vita der Protagonisten bedingt, keine großen Unterschiede: Heavy Psychedelia mit Orgel satt und einem Schuss Blues als Grundierung.

Sehr auffällig an dem Ganzen ist natürlich in erster Linie Sänger Will Kelly, der doch des Öfteren ziemlich extrem nach Jim Morrison klingt (lebt er etwa doch noch?) und so an eine Reinkarnation der DOORS denken lässt. Zwischen sanften, mit Cello unterlegten Balladen und benebelten, eruptiven Acid-Riffs pendelt sich die Musik ein und erreicht letztlich einen guten Mittelwert auf der nach oben offenen Retrorock-Skala.

Wer also auf schwere psychedelische Sounds aus den späten Sechzigern abkann und sich nicht zu sehr an der stimmlichen Ähnlichkeit mit dem Lizard King stört, sollte THE FLYING EYES dringend mal antesten. Ich könnte mir vorstellen, dass diese Truppe in einem schön schummrigen Liveclub eine noch bessere Figur abgeben könnte, wenn man die Zügel auch mal ein bisschen locker lassen kann.

Ralf Stierlen, 14.12.2009

 

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