The Great Machine

Funrider

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 30.04.2023
Jahr: 2023
Stil: Stoner-RnR-Punk
Spiellänge: 38:03
Produzent: The Great Machine

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Plattenfirma: Noisolution


Redakteur(e):

Ralf Stierlen


s. weitere Künstler zum Review:

Truckfighters

Gozu

Nick Oliveri And The Mondo Generator

Motörhead

Titel
01. Zarathustra
02. Hell And Back
03. Day Of The Living Dead
04. Funrider
05. Pocketknife
 
06. Fornication Under Consent Of The King
07. Notorious
08. Mountain She
09. Some Things Are Bound To Fail
10. The Die
Musiker Instrument
Aviran Haviv Vocals & Bass
Omer Haviv Guitar & Vocals
Michael Izaky Drums, Vocals & Guitar

Das nenne ich mal selbsterklärend – sowohl der Albumtitel als auch das eines zünftigen B-Roadmovies würdige Coverartwork weisen die Richtung vor. Das fünfte Album des Trios aus Tel Aviv, die nun bei Noisolution untergekommen sind bietet staubtrockenen, auf den Punkt gespielten Desert Rock N‘ Roll, der durchaus mehr als nur Spurenelemente von Punk, Hardcore, Psychedelic, Sludge und Post Grunge enthalten kann.

Das geht dann angemessen auf die Zwölf und vermeidet bei aller Affinität für Wüstensounds, in die KYUSS-Epigonen-Falle zu tappen. Dazu sind die Jungs um das Brüderpaar Haviv viel zu variabel und auch darauf bedacht, ordentlich Dreck und Garagenfeeling in ihren Sound zu integrieren. Manchmal wird das dann etwas hektisch (Day Of The Living Dead), meist aber überzeugt diese kantige Mischung aus FU MANCHU, TRUCKFIGHTERS, GOZU, MC 5, MONDO GENERATOR und –ja durchaus auch MOTÖRHEAD (Zarathustra, The Die).

Ruhephasen in dem hochtourigen Treiben gibt es nur ganz selten, vielleicht noch beim coolen Groove von Hell And Back oder dem psychedelischen flirrenden Sandsturm Pocketknife, ansonsten wird wieder ordentlich hochgeschaltet. Die Songs sind von allem unnötigen Ballst befreit, gehen zumeist gut ins Ohr und machen mächtig Druck, dennoch wird es nie eintönig.

Man spürt THE GREAT MACHINE, die auch einen eigenen Club namens „Ashram“ am Laufen haben, dass sie eine tiefe Leidenschaft für dreckigen Rock N‘ Roll, das Touren, das Leben auf der Straße, das auf die Bühne springen und Abrocken in sich tragen und dies mit Inbrunst aber ohne Verbissenheit so richtig ausleben. Dürfte auch kein Fehler sein, sich die Jungs live anzutun.

 

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