The Hobos

"So Gott will..."

( English translation by Google Translation by Google )

Interview

Reviewdatum: 17.05.2004

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Redakteur(e):

Ralf Stierlen


The Hobos
"So Gott will...", Interview

Ja doch, Europa wird grösser. Dies macht sich auch in der Musikszene bemerkbar. Die lettische Band THE HOBOS veröffentlicht dieser Tage ihre CD "Walk all night" erstmals auch in den deutschsprachigen europäischen Ländern (siehe unser Review). Grund genug für HoR, mit den Jungs, speziell mit Sänger Rolands Udris ein Interview per Mail zu führen.

Hooked on Music: Kannst Du Euch kurz ein wenig vorstellen, wie sind die HOBOS entstanden? Was war bisher der bemerkenswerteste Augenblick in Eurer musikalischen Laufbahn?

Rolands Udris: Die HOBOS fanden vor fünf Jahren zusammen. Der Sänger traf den Bassisten, dieser mochte dessen Musik und stellte ihn den Musikern vor, die er kannte, so spielten sie ihren ersten Song zusammen und es funktionierte. Es gibt viele bemerkenswerte Momente im Leben der HOBOS. Einmal gab es in einem Konzert Leute die sich alle auszogen.

HoM: Wie würdest Du den Sound der HOBOS beschreiben?

R.U.: Guter Sound. Wir nennen es Ancient-dwarf-Rock (das übersetze ich lieber nicht...), lettische Gitarrenmusik oder sehr verständliche Musik für die Leute.

HoM: Kannst Du uns etwas über die Musikszene in Lettland, speziell die Pop- und Rock-Szene berichten?

R.U.: Immer mehr junge Leute involvieren sich mehr in lettische Musik ohne darüber nachzudenken, was später passieren wird. Ist es nicht so? Es kommt dadurch mehr Qualität in die Szene.

HoM: Welche Musik bevorzugt Ihr außer Eurer eigenen?

R.U.: Wir mögen viele Bands. Zu viele um die Einflüsse zu erkennen (BEATLES, Bob Dylan, CHILI PEPPERS, Fatboy Slim, Neil Young etc.).

HoM: Wo wollt Ihr Eure Musik spielen? Gibt es Pläne für eine Tour in Westeuropa?

R.U.: Unsere Pläne sind groß. So Gott will, werden wir überall spielen. Wir wollen das. Aber es hängt alles von Gott ab.

HoM: Seht Ihr größere Chancen für lettische Musiker nach dem EU-Beitritt? Was ist Eure Meinung dazu - mehr Chancen oder größere Risiken?

R.U.: Die Chancen sind wie sie sind. Wenn du gut spielt macht es keinen Unterschied, woher du kommst. Alles beruht auf Krishna und Talent, mehr jedoch auf ersterem.
Die EU ist gut. Keine Grenzen, keine Visas. Aber wenn du schlecht bist, wird dir auch die EU nicht helfen.

HoM: Was ist wichtiger für Euch - die Arbeit im Studio oder live zu spielen?

R.U.: Beides hat etwas. Beides ist unser Job. Beides ist gut und interessant.

HoM: Euer Album "Walk all night" wird in Deutschland, der Schweiz und Österreich veröffentlicht. Kannst Du uns etwas darüber erzählen? Hast Du alle Songs geschrieben? Was ist mit den Texten?

R.U.: Das Album "Walk all night" ist von mir geschrieben worden. Es ist eine Geschichte über Beziehungen und Zusammenleben. Höre einfach auf die Texte und du wirst es verstehen.

HoM: Was sind Deine persönlichen Ziele für die Zukunft als Musiker?

R.U.: Zu erreichen, dass die Welt sich gut fühlt. Eine Tour wäre schön und ein regelrechtes Kompliment.

HoM: Was hältst Du vom Internet?

R.U.: Internet macht dich frei. Besucht www.hobos.lv.

Vielen Dank an dieser Stelle auch an Dana von Gordeon Music, die dieses Interview erst ermöglicht hat.

Ralf Stierlen, 17.05.2004

 

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