The Jackson Stone Band

Risin' High

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 22.12.2004
Jahr: 2004

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The Jackson Stone Band Homepage



Redakteur(e):

Joachim Domrath


The Jackson Stone Band
Risin' High, Eigenvertrieb, 2004
David Verno Lead Vocals, Lead Guitars
Jackson Parrott Bass, Vocals
Brian West Guitars, Keyboards, Vocals
Jefferson Davis Drums, Percussion
Produziert von: David Verno Länge: 34 Min 46 Sek Medium: CD
1. Call Up The Doctor5. Seven Days
2. Throwing It All Away6. Gimme The Wheel
3. Sympathy7. Any Love But Your Love
4. Heavy Metal Outlaws8. Risin' High

Tief aus dem hintersten Winkel von California kommt die JACKSON STONE BAND. Die zeitweise fünfköpfige Kapelle macht seit knapp 16 Jahren als Party- und Southernrock Coverband die Südstaaten unsicher.
Bis auf den Kopf der Band, David Verno, gab es zahlreiche personelle Veränderungen. JACKSON STONEs erste, inzwischen nicht mehr existente Website verdeutlichte das am besten.
Und so war es nur eine Frage der Zeit, bis David Verno mit neuer Mannschaft Lust auf eigene Songs hatte. Das Ergebnis ist ihr Debüt-Album "Risin' High". Die CD wurde ja schon im voraus [in einschlägigen Foren; Red.] mit viel Vorschußlorbeeren bedacht, so dass ich doch sehr neugierig auf die Band war.

Call Up The Doctor eröffnet den Southern Rock Reigen. Schon nach den ersten Takten denkt man entfernt an LYNYRD SKYNYRD. Allerdings liegen technisch und gesanglich Welten zwischen JACKSON STONE und ihrem musikalischen Vorbild. Kein schlechter Rocker, aber der Gesang ist doch ziemlich bemüht. Sänger David Verno klingt wie eine mäßige Kopie von Jimmy Farrar. Stimmlich krächzt er immer in der gleichen Tonlage, auch wenn die Band andere Töne anschlägt. Das Timing bei diesem Song stimmt dadurch nicht. Irgendwie klingt die Aufnahme wie von einem betagten Plattenspieler, der mit starken Gleichlaufschwankungen zu kämpfen hat.
Throwing It All Away gefällt mir da schon deutlich besser. Die schönen Harmonien bleiben im Ohr hängen. Gesanglich ist ein Aufwärtstrend zu verzeichnen. Das ist vor allem auch den gelungenen Background Vocals zu verdanken.
Auf Symphony steigert sich die Band erneut. Der von einer satten Hammond angetriebene Song erinnert an die glorreichen Zeiten der ATLANTA RHYTHM SECTION. Gut anzuhören.
Als 100%iger SKYNYRD-Klon entpuppt sich Heavy Metal Outlaws. David Verno versucht mit Macht nach Johnny Van Zant zu klingen. Das geht leider teilweise in die Hose. Der Song ist wirklich nicht schlecht, aber der Gesang schraubt das musikalische Niveau abprupt nach unten. Schade.
Die Ballade Seven Days dümpelt anschließend leider völlig belanglos vor sich hin. Ein liebloser Plattenfüller, mehr nicht.
Gimme The Wheel rockt dann etliche Drehzahlen höher aus dem Player. Ein solider Southern Rocker mit MOLLY HATCHET Flair. Doch bei dem folgenden Take Me Back wird es wieder behäbiger. Die Nummer klingt wie eine müde Free Bird Kopie. Da bleibt nichts in den Ohren hängen.
Abschließend gibt es mit Risin' High endlich den lange erwarteten 38 SPECIAL-Sound. Sicherlich nicht wie zu deren besten Zeiten, aber ein gelungener rockiger Rausschmeisser.

"Risin High" ist ein durchschnittliches Southern Rock Debüt. Handwerklich sind die Jungs recht solide. Doch gesangstechnisch muß die Band noch öfter in den Übungsraum.
Einen Vergleich mit anderen so genannten Southern Rock Newcomern wie CATAWOMPUS, LAIDLAW, FLATMAN oder BADWATER halten JACKSON STONE nicht stand. Das ist dann doch eine andere musikalische Liga.
Klang und Produktion sind zufriedenstellend.

Joachim Domrath, 22.12.2004

 

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