The John Henrys

Sweet As The Grain

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 08.03.2009
Jahr: 2008
Stil: Americana

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Redakteur(e):

Jan Wölfer


The John Henrys
Sweet As The Grain, 9LB Records, 2008
Rey Sabatin jrGuitar, Mandolin, Harmonica, Vocals
Steve TatonePiano, Organ, Lap Steel, Guitar, Vocals
Doug GouthroGuitar, Banjo, Vocals
Geoff WardDrums, Vocals
Darry QuinlanBass
Produziert von: Rey Sabatin Länge: 44 Min 09 Sek Medium: CD
01. Sweet As The Grain07. Truth Be Told (Inez)
02. Lost In The Canyon08. No More Rock'n'Roll
03. Padawadamie09. Eldorado
04. Ain't gonna Drink No More10. Angel
05. Thought Yourself Lucks11. Ugly town
06. New Years12. Golden Train

Erst vor wenigen Monaten zeigten THE BAND OF HEATHENS, dass es an der Nachwuchsfront für klassischen Americana-Rock sehr vielversprechend aussieht, nun kommen THE JOHN HENRYS und machen aus einer Speerspitze gleich eine Phalanx. In Ottawa, Kanada beheimatet, brilliert die Band um Rey Sabatin jr. auf ihrem Debütablum "Sweet As The Grain" mit mehrstimmigem Gesang, wunderbarem Gitarrenzusammenspiel und einem Dutzend hervorragender Songs.

Was sie von der BAND OF HEATHENS absetzt ist, dass ihr stilistisches Spektrum noch deutlich weiter ist. Wie sonst höchstens noch TOM PETTY & THE HEARTBREAKERS vermengen sie Countryrock im besten Parsons'schen Sinne (Sweet as the grain), Hillbilly (Ain't gonna drink no more), Surfgitarren und Rock-a-Billy (Thought yourself lucky), Groove-Rock (Padawadamie) und Americana-Balladen (Truth be told) zu einer packenden Mischung. Dabei klingen sie so locker als hätten sie diese Zutaten mit ihrer Muttermilch aufgesogen und können jetzt ganz entspannt den Rucksack öffnen ohne ihn ausschütteln zu müssen – die Gitarren sind selten verzerrt, wunderbar twangy jedoch, die Hammond leslied fröhlich im Kreise und über all dem liegen die wunderbaren Gesangsharmonien, die natürlich Vergleiche zu der kanadischen (THE) BAND, die diese Zutaten vor 40 Jahren bereits so unnachahmlich vermengten, nahelegen. Bei The John Henrys ist das jedoch keine Last auf den Schultern, sondern ein bloßes Aufheben der Fackel – und sie leuchtet wunderbar hell!

Jan Wölfer, 23.02.2009

 

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