The John-Pauls

Forget To Remember To Forget

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 27.05.2017
Jahr: 2017
Stil: Post Punk

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Redakteur(e):

Michael Koenig


The John-Pauls
Forget To Remember To Forget, Aagoo Records, 2017
Elisabeth John-PaulDrums, Percussion
Mark John-PaulGuitar, Percussion
Mikila John-PaulVocals, Piano, Drums
Phillip John-PaulGuitar, Vocals
Guest:
Steve GarciaBass on Track 05
Produziert von: Matt Gerhard Länge: 28 Min 31 Sek Medium: CD
01. Free Chains06. Backwards Disaster
02. Françoise Sagan07. Chuck Yeager
03. The House-Husband Stomp08. Let's Burn Down Westlake
04. Now Won09. Sweeden
05. Oh Shit!10. I Am A Songbird

Haben sie sich das eventuell von den RAMONES abgeschaut? Möglich wäre es schon. Jedes Mitglied des gemischten Quartetts THE JOHN-PAULS führt nämlich den Familiennamen John-Paul. Könnte aber auch sein, dass die texanischen Post Punker alle tatsächlich so heißen. Sei es wie es sei. Nach einer selbst betitelten EP ist inzwischen jedenfalls mit “Forget To Remember To Forget“ das (mit einer Spieldauer von unter dreißig Minuten recht kurz geratene, eigentlich eher wie eine EP anmutende) Albumdebüt des Vierers längst draußen.

Ob Austin tatsächlich die ’Live Music Capital of the World’ (‘Welthauptstadt der Live-Musik’) ist, als die es gerne bezeichnet wird, soll hier nicht untersucht werden. Die dortige, wohl sehr vielfältige, Szene verträgt aber definitiv die von Elisabeth John-Paul, Mark John-Paul, Mikila John-Paul und Phillip John-Paul unter Betreuung von Matt Gerhard im Süden Austins eingespielte Mixtur aus Post Punk Rock, Post Punk Pop und Independent Folk.

Außer Let’s Burn Down Westlake und Sweeden, die bereits auf der EP “The John-Pauls“ zu finden sind, träufelt “Forget To Remember To Forget“ dem Hörer acht bisher noch nicht veröffentlichte Nummern in die Ohren. Das Material braucht keine übertrieben komplizierten Melodien oder Rhythmen. Manchmal kommt es zu leicht verquer oder auch schräg anmutenden Tonfolgen, aber im Großen und Ganzen bleiben die Songs nachvollziehbar und wohltuend verständlich.

THE JOHN-PAULS wissen mit ihrer neuen Scheibe zweifellos zu unterhalten. Sie könnten jedoch in Sachen Erinnerungswürdigkeit noch ein wenig nachlegen

Michael Koenig, 18.05.2017

 

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