Ryan Gittoes	Vocals, Acoustic Guitar
Jason McGregor	Acoustic Guitar, Electric Guitar, Backing Vocals
Ashley Perrow	Acoustic Lap Slide, Acoustic Guitar, Banjo
Additional Players:
Jeremy O`Connor	Bass Guitar, Double Bass Guitar
Erin Suman	Drums, Percussion
Scott French	Trumpet on Tracks 1,6 & 9, Mandolin on Tracks 3,5,9,11, Keyboard Tracks 7 & 8
Katia	Backing Vocals
Andrea Soler	Female Lead Vocal on Track 9
Brennan Smith	Additional Percussion on Track 4
Produziert von: Scott French Länge: 44 Min 26 Sek Medium: CD
01. Feel Allright	07. Home Again
02. Practise	08. Got To Go
03. Travelling Song	09. Wallflower
04. The Little Things	10. Papa Keeka
05. May You Never	11. Love Vigilantes
06. Told Me Once	12. East Star

THE LAMPLIGHTS, ein bis dato unbekanntes Trio aus Queensland/Australien legt spielfreudig und völlig unbekümmert sein Debutalbum nun auch in Europa vor. Und es zeugt von liebenswerten Charme, dass die Band feste Auftrittstermine an der australischen Goldküste ihr eigen nennen kann; aber dazu später mehr .
Mit Feel Allright, einem flotten, gutaufgelegten, semiakustischen Folkpop-Song, der an die REMBRANDTS erinnert und durchaus als Titelsong einer beliebigen TV Serie herhalten könnte, eröffnen die Jugs ihr Debut Album.

Wie eine Hommage an Django Reinhardt mit etwas Vaudeville Charme legen Lamplights bei Practise nach und erzeugen damit ein wohliges Kribbeln.
The Lamplights wuseln sich mal mit einer schönen Acoustic-Lap-Slide durch den Travelling Song, mal reggeaesk bei Little Things mit sommerlich leichter gezupfter Akustikgitarre. Sie beherrschen eine ordentliche Bandbreite, ( Told Me Once kommt mit Flamenco Touch und frickeliger Solo-Akustikgitarre Jason McGregors daher), die dem Hörer mitunter ein seeliges Grinsen ins Gesicht zaubern können.
Wer unbedingt für die Lamplights eine Schublade öffnen will, ist bei den guten alten (wie bereits erwähnt) REMBRANDTS gut aufgehoben und spürt vielleicht auch einen Hauch von TOAD THE WET SPROCKET.
Coming Home, eine Ballade mit seelenvollem Background-Chor geschmückt und einer hübschen, akustischen Sologitarre verziert, assoziiert etwas Outbackfeeling und das swingende an George Benson erinnernde Papa Keeka erweitert die musikalische Bandbreite der Band um einen weiteres reizvolles musikalisches Ausrufezeichen!

Ein ziemlich interessantes Debutalbum. Ach ja, wer an der Goldküste Queenslands am jeweils ersten Freitag im Monat in der "Burleigh Brewering Company" mal vorbeischauen möchte, oder sich am 2. und 4. Freitag jeden Monats im "Palm Beach Currumbian Market"einfindet, wird ordentliche Musik zu hören bekommen. Dort haben die Lamplights nämlich feste Auftritstermine gebucht. Schön!