The Mangoes

The Mangoes

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 23.04.2015
Jahr: 2015
Stil: Retro Prog, Pop

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The Mangoes Homepage



Redakteur(e):

Michael Koenig


The Mangoes
The Mangoes, Eigenproduktion, 2015
Bret BinghamLead Vocals, Backing Vocals, Guitars, Ukulele, Bass, Keyboards, Drum Loops
Tim MorseKeyboards, Backing Vocals, Lead Vocals on Tracks 08 & 12, Bass, Guitars
With:
Bruce SpencerDrums
Jim HefterPercussion on Tracks 04 & 11
Scott SouthardString Bass on Track 5
Spencer ByrnesTrumpet
Rebecca RoudmanCello
Hope RogersLead Vocals on Track 07
Helen NelsonVocals on Track 11
Tony TuotoLead Vocals on Track 13
Sean McMillinBass on Track 17
Andrew GlasmacherDrums on Track 17
Guy KowarshDrums on Track 18
Produziert von: The Mangoes Länge: 57 Min 08 Sek Medium: CD
01. I Told You So11. Surveiller
02. Mango Overture/Over12. 200 Yards
03. Barista Girl13. Dirty Love
04. Samba Mambo14. Disguise
05. The Future (Will Be Yours)15. No Future
06. Together - You And I16. Tunnel
07. Stupid Chorus17. Epilogue
08. Brickwall18. Broken Soul
09. Headed For A Fall19. The Mangoes Theme
10. The Future (Will Be Ours)

Bret Bingham und Tim Morse bilden das Duo THE MANGOES. Inzwischen ist ein selbst betiteltes, in Eigenproduktion mithilfe zahlreicher Gäste entstandenes, Studioalbum der beiden US-Amerikaner erschienen.

Mit den immerhin neunzehn Nummern auf der Titelliste wollen die zwei Herren zuallererst Sympathisanten von Retro Prog und Pop für sich gewinnen. Wem zudem Rock, härterer Rock, Elektronisches, Jazz, Swing, Tango, Klassik und ein wenig karibische Klänge auf ein und derselben Platte nicht völlig suspekt sind, ist noch weiter im Vorteil, denn genau all das findet sich hier ebenfalls.

Insgesamt macht sich mit fortschreitendem Anhören von “The Mangoes“ der Eindruck breit, dass weniger in diesem Fall mehr gewesen wäre. Trotz der versammelten unterschiedlichen Stilmittel und diverser Einflussgeber wie QUEEN und SANTANA sowie weiterer namhafter Paten, die vor allem im Prog-Lager zu finden sind, geht der Scheibe auf halber Strecke ein wenig die Luft aus. Das Material soll teilweise wohl improvisiert wirken, beginnt irgendwann aber leider beliebig und uninspiriert zu klingen. Wenn schon Improvisationen, dann bitte konsequenter, spontaner und nicht so abgenudelt. Die ständigen Wiederholungen machen es auch nicht besser.
Hinzu kommt, dass der Sound stellenweise schwächelt. Da geht einiges an Dynamik verloren.

Bingham und Morse legen mit “The Mangoes“ zwar ein ambitioniertes Werk vor, scheitern irgendwie jedoch an ihren eigenen Ansprüchen. Schade, dass sie diese Chance, sich so zwingend und offensiv wie möglich zu präsentieren in mancherlei Hinsicht ungenutzt verstreichen lassen.

Michael Koenig, 12.04.2015

 

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