The Mood Elevator

Married Alive

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 15.04.2007
Jahr: 2003

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Redakteur(e):

Kristin Krauß


Married Alive, Laughing Outlaw Records, 2003/2007
Chris Plum Vocals, Guitars, Bass, Keyboards, Percussion, Background Vocals
Brendan Benson Guitars, Drums, Background Vocals, Percussion, Keyboards
Matt Aljian, Loren Guzik, Jeff Hupp Drums
Zach Shipps Guitars, Background Vocals, Piano
Eric Pott Bass, Background Vocals
Aric Karpinski Piano
Dana Buck Female Voices
Produziert von: Brendan Benson Länge: 41 Min 28 Sek Medium: CD
1. Boycott7. Beginner's Luck
2. Watch Your Girl8. Something I Need
3. Anglophile9. Best Kept Secret
4. Guilty10. Everything's In Place
5. Long Hard Look11. At The Wedding
6. Life Line

Tun wir für einen Moment so, als würde der Name Brendan Benson (der hier übrigens vorwiegend Drums spielt und ein paar Songs mitgeschrieben hat) nicht schon auf der CD-Hülle ins Auge springen. Gäbe es dann eine logische Erklärung für ein Re-Release Date dieses Albums von MOOD ELEVATOR? Gibt es überhaupt logische Erklärungen für Re-Releases gerade vier Jahre nach dem eigentlichen Erscheinen? Kann man nicht einfach ein paar frisch gepresste Exemplare in den Laden stellen, wenn das Album so toll oder längst vergriffen ist, oder es einfach jeder haben muss? Vielleicht ist all das nicht das best gehütete Geheimnis des Musikbusiness, aber einem einfachen Menschen wie mir scheint es insgesamt und überhaupt eine etwas schleierhafte Praxis.

Aber man muss ja bekanntlich nicht alles verstehen, nicht alles wissen und nicht alles haben. Soll nicht heißen, der Musikliebhaber müsse "Married Alive" nicht haben. Naja gut, muss er auch nicht, kann aber. Ist nämlich hübsch. Mit ganz viel Pop, so sonnig wie die BEATLES und ordentlich Schrabbelrock, so herzig wie er nur in den späten 90ern klang. Das ist sehr herzerwärmend und liebenswert.
Überhaupt klingt "Married Alive" nach einer Menge Spaß an Musik, sowohl für die Macher als auch für den Hörer. "Der Song klingt doch wie..." - "Ach nee, eher wie..." - "Auf gar keinen Fall!" - "Dann eben wie...", etc. etc. Da kann schon der eine oder andere gesellige Abend mit sich selbst herausspringen. Oder die Background Vocals: "Ohoho" ... "Yeah yeah yeah" - auch ein hübscher Spaß.

"Married Alive" ist ein kleines Album, das etwas antiquiert klingt und deswegen umso liebenswerter ist, aber auch im Jahre 2007 des Herrn wohl nicht allzu viel Aufmerksamkeit auf sich ziehen wird. Ein bisschen schade, aber selbsterklärend, wenn man die herzigen Pop-Rock-Schrullen einmal gehört hat. Etwas zu eigenartig für die große Welt da draußen, aber ach, das Herz singt "Ohoho" und "Yeah yeah yeah". Was will man mehr?

Kristin Sperling, 15.04.2007

 

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