The Mutants Boogie De La Muerte, Jymp Rekords, 2011 |
Weijjo Abnormal | Farfisa organ, Guitar | |||
El Toro | Guitar | |||
Jack Europa | Guitar, Saxophone | |||
Bob Riappola | Bass | |||
Juan Emperor | Percussions | |||
Mooses Gorbagiorno | Drums | |||
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01. P.I.P. | 06. Muerte Le Mutante | |||
02. Texas Rampa Mutant | 07. Rötkö | |||
03. Lady Boy | 08. Ribuli | |||
04. Erotic Döner | 09. Fraude De El Fierro | |||
05. Romanov | 10. Backnang | |||
Meine Lieblingsfinnen sind zurück ! THE MUTANTS aus dem Land der tausend Seen haben ihr neues Album veröffentlicht.
Und ähnlich wie bei dem Vorgänger "Grave Groove" tauchen wir auf "Boogie De La Muerte" wieder ganz tief in die 70er Jahre ein. Wieder dröhnen uns die Hammond Orgeln und Wahwah-Gitarren entgegen und betören uns mit bewusstseinserweiternden Klängen. Die Gesangs-Gäste haben THE MUTANTS bei dieser Veröffentlichung gänzlich ausgesperrt und so lebt die Platte lediglich von den Instrumental-Melodien, die durchweg gelungen sind und in die Beine gehen, aber nicht mehr ganz so experimentell ausfallen wie noch auf "Grave Groove".
Beim Tempo beschränkt man sich auf Midtempo-Rhythmen, nur der Track Fraude De El Fierro versprüht anfangs ruhige Italo-Western-Atmosphäre.
Trotzdem kann man sich für eine richtige Spacerock-Revivalparty keinen besseren Soundtrack vorstellen.
Wenn ihr also noch bei euren Eltern einen richtigen Partykeller mit großblumiger Tapete, Biertresen und plüschigen Sofas ausgraben könnt, dann kramt auch gleich die Lavalampen wieder aus den Umzugskartons und begebt euch mit euren Freunden auf eine 43-minütige Hippiereise in Woodstock-Zeiten.