Titel |
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01. Word Gets Around |
02. Hard Times (All Around) |
03. Midnight On Lavyette Park |
04. Hey Monet |
05. Polly Anne |
06. Cherry Red Boots |
07. Ride On |
08. Tree Of Love |
09. Somebody Trying To Hoodoo Me |
10. Tell ´Em |
11. Statley Prison Cell |
12. Sold Out Of Love |
13. Red Rocket Ride |
Musiker | Instrument |
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Austin Brose | Vocals, Percussion |
Alexander Castillo | Bass, Vocals |
Shaun Coutoure | Guitar, Vocals |
Patton Magee | Lead Vocals, Guitar, Harmonica |
Don Merrill | Piano |
Connor Mikita | Drums |
"Midnight Manor" das zweite, 2020 erschiene Album der NUDE PARTY machte in den Alternative Charts ordentlich von sich reden und hinterließ in einigen Musikmagazinen einen guten Eindruck .
Und so machten sich die Jungs an die Arbeit zu "Ride On" sammelten an die 20 Songs und bauten nebenher noch an ihrem eigenen Tonstudio im Norden New Yorks, um zeitlich und finanziell unbelasteter ans Werk gehen zu können. Und wie es das Karma halt so will, war ein gewisser Matthew Horner, seines Zeichens Tontechniker, ebenfalls nicht so recht zufrieden, hatte er sich doch ein erlesenes Studio Equipment zusammen gekauft, aber -man ahnt es - kein passendes Studio dafür.
So kam es wie es kommen musste zu einer schicken Win Win Situation beider Parteien und so erstrahlen nun nach recht kurzer Studiosession, organisch, kreativ und ohne jeden Zeitdruck und Finanzdruck, 13 Songperlen, die genauso wie Ride On oder ebenso Words Get Around (inklusive scharfer Slide Gitarre) aus allen Rohren feuern und an die besten frühen Stones Zeiten erinnern dürften.
Und die Songs klingen wie aus einem Guss, mal schwadronieren die KINKS ein wenig zu Hard Times umher, und lassen sich mit Piano und Hammond Akkorden dazu umschmeicheln um hakenschlagend zu dem Handclap Power Pop Hey Monet mit wuseliger Hammond und knackigen Gitarren in schönste Beat Club Atmosphäre ebenso zu Cherry Red Boots einzutauchen.
NUDE PARTY lassen sich keinesfalls auf eine Richtung festlegen, taumeln irgendwo zwischen Lou Reed, Alice Cooper und einem satten 60's Flair auf der imaginären Bühne umher und bringen die Schlaghosen mitunter mächtig auf Hochtouren.
Bei soviel überbordender Spielfreude rauschen Somebody Trying to Hoodoo Me vintage-like mit Hall und messerscharfen Gitarrenlicks ins 60's affine Hörerherz hinein und rumpeln mit herrlich schräger Orgel mit Sold Out Of Love in die Finalrunde der Platte und lassen den seligen Hörer mit dem melancholischen Red Rocket Ride und herzzerreisender Harp zufrieden zurück.