The Nude Party

Rides On

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 11.03.2023
Jahr: 2023
Stil: Rock
Spiellänge: 48:17
Produzent: The Nude Party, Sam Cohen

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Plattenfirma: New West Records

Promotion: Oktober Promotion


Redakteur(e):

Michael Masuch


s. weitere Künstler zum Review:

Dr. John

Rolling Stones

Black Crowes

The Kinks

Titel
01. Word Gets Around
02. Hard Times (All Around)
03. Midnight On Lavyette Park
04. Hey Monet
05. Polly Anne
06. Cherry Red Boots
07. Ride On
 
08. Tree Of Love
09. Somebody Trying To Hoodoo Me
10. Tell ´Em
11. Statley Prison Cell
12. Sold Out Of Love
13. Red Rocket Ride
Musiker Instrument
Austin Brose Vocals, Percussion
Alexander Castillo Bass, Vocals
Shaun Coutoure Guitar, Vocals
Patton Magee Lead Vocals, Guitar, Harmonica
Don Merrill Piano
Connor Mikita Drums

"Midnight Manor" das zweite, 2020 erschiene Album der NUDE PARTY machte in den Alternative Charts ordentlich von sich reden und hinterließ in einigen Musikmagazinen einen guten Eindruck .

Und so machten sich die Jungs an die Arbeit zu "Ride On" sammelten an die 20 Songs und bauten nebenher noch an ihrem eigenen Tonstudio im Norden New Yorks, um zeitlich und finanziell unbelasteter ans Werk gehen zu können. Und wie es das Karma halt so will, war ein gewisser Matthew Horner, seines Zeichens Tontechniker, ebenfalls nicht so recht zufrieden, hatte er sich doch ein erlesenes Studio Equipment zusammen gekauft, aber -man ahnt es - kein passendes Studio dafür.

So kam es wie es kommen musste zu einer schicken Win Win Situation beider Parteien und so erstrahlen nun nach recht kurzer Studiosession, organisch, kreativ und ohne jeden Zeitdruck und Finanzdruck, 13 Songperlen, die genauso wie Ride On oder ebenso Words Get Around (inklusive scharfer Slide Gitarre) aus allen Rohren feuern und an die besten frühen Stones Zeiten erinnern dürften.

Und die Songs klingen wie aus einem Guss, mal schwadronieren die KINKS ein wenig zu Hard Times umher, und lassen sich mit Piano und Hammond Akkorden dazu umschmeicheln um hakenschlagend zu dem Handclap Power Pop Hey Monet mit wuseliger Hammond und knackigen Gitarren in schönste Beat Club Atmosphäre ebenso zu Cherry Red Boots einzutauchen.

NUDE PARTY lassen sich keinesfalls auf eine Richtung festlegen, taumeln irgendwo zwischen Lou Reed, Alice Cooper und einem satten 60's Flair auf der imaginären Bühne umher und bringen die Schlaghosen mitunter mächtig auf Hochtouren.

Bei soviel überbordender Spielfreude rauschen Somebody Trying to Hoodoo Me vintage-like mit Hall und messerscharfen Gitarrenlicks ins 60's affine Hörerherz hinein und rumpeln mit herrlich schräger Orgel mit Sold Out Of Love in die Finalrunde der Platte und lassen den seligen Hörer mit dem melancholischen Red Rocket Ride und herzzerreisender Harp zufrieden zurück.

 

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