The Oscillation From Tomorrow, All Time Low/Cargo Records, 2013 |
Demian Castellanos | Bass, Guitar, Keyboards, Percussion, Acoustic Instruments, Vocals | |||
Valentina Magaletti | Drums, Percussion on Tracks 03, 06 & 08 | |||
Tim Weller | Drums on Track 04 | |||
Tom Relleen | Bass, Electric Thumb Piano & Percussion on Track 03, MS10 on Tracks 06 & 09 | |||
Chris Wackrow | Electric Guitar on Tracks 05 & 08 | |||
Peter Scott | Electric Viola on Track 03 | |||
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01. Corridor (Part One) | 06. All You Want To Be | |||
02. Corridor (Part Two) | 07. Dreams Burn Down | |||
03. Descent | 08. Chrome Cat | |||
04. No Place To Go | 09. Out Of Touch | |||
05. From Tomorrow | ||||
Die britischen Psychedelic Rocker THE OSCILLATION veröffentlichten seit ihrer Gründung im Jahre 2006 bis 2011 unter anderem zwei Alben. Der dritte Longplayer “From Tomorrow“ ist erst wenige Wochen alt.
Auf ihrem aktuellen Werk kombiniert die Combo ihren sowohl traditionellen als auch zeitgemäßen Psychedelic Rock mit ebensolchem Space und Noise Rock sowie Punk. Das Ergebnis sind teilweise unbegradigte, widerspenstige, beileibe nicht immer harmonische und schon gar nicht beständig melodische Tracks. Dabei kommen auch elektronische Spielereien wie Endlosschleifen und Sampling zum Einsatz, die dem Material schon mal die Zähne ziehen.
Ihre besten Momente hat die Scheibe immer dann, wenn es heavy, massiv, flott und fetzig zur Sache geht. Die als Gegengewicht dazu fungierenden, teils etwas langatmigen, vor sich hin fließenden, sphärischen Passagen nehmen jedoch viel von der Spannung wieder heraus.
Schlussendlich können THE OSCILLATION mit “From Tomorrow“ leider nicht auf ganzer Linie überzeugen. Dafür ist das Niveau der Kompositionen einfach zu unbeständig. Bei Anhängern früherer drogenseliger Tage, die nix gegen einen Schuss Aktualität haben, könnten sie aber durchaus punkten.