The Persuaders Ghost Ship Sailors, Cactus Rock Records, 2012 |
Lawrence Zubia | Vocals | |||
Scottie Andrews | Bass | |||
Thomas Laufenberg | Vocals, Guitar | |||
Phillip Rhodes | Drums | |||
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01. Jesus Christ | 06. Drove It | |||
02. Ocean Song | 07. Sara In Chicago | |||
03. Just The Same | 08. Melissa | |||
04. Subway To The City | 09. Paper Machine | |||
05. I Ran | 10. Sarene | |||
Persuaders?! Da war doch die Sache mit "Die 2", Roger Moore und Tony Curtis, die uns zumindest synchrontechnisch Spass und Kurzweil bereiteten.
Aber nun zu den ganz anderen PERSUADERS, aus Arizona stammend, deren frisch vor sich hin rollende Rockmusik ebenso kurzweilig daherkommt, wie sie gleichmal bei Jesus Christ mit dem markant kratzigen Organ von Lawrence Zubia (THE PISTOLEROS), von fiebrig markanten Gitarrenriffs begleitet und vorwärtstreibendem Schlagzeug, das vom Ex-GIN BLOSSOMS Drummer Philip Rhodes sehr beherzt verwendet wird, unter Beweis stellen.
Subway To The City rauscht von kernigen Gitarrenakkorden und treibendem Schlagzeug gehetzt, atemlos am Hörer vorbei, hält mal kurz bei der absolut radiotauglichen Midtempo Gemme I ran inne, in welcher Thomas Laufenbergs Gitarre immer wieder sehr markante Akkzente zu setzen vermag, um den Song nicht allzu balladesk wirken zu lassen.
Drove It ist das der bestens agierenden Rhythmusgruppe geschuldete Paradebeispiel, wie ein dynamisch krachender Rocksong mit interessanten Tempiwechsel zwischen rockigen und balladesken Momenten sein kann, wie THE PERSUADERS bei Sara In Chicago ebenso eindringlich unter Beweis stellen können und dabei auch noch absolut hymnenverdächtig daher kommen.
Die PERSUADERS beherrschen ihr Handwerk auf das trefflichste, präsentieren mit "Ghost Ship Sailors" ein absolut Begeisterung weckendes und unterhaltsames Machwerk hervor und zaubern mit den magischen Rockballaden Paper Machine und Sarene zwei finale Leckerlis mal so eben aus dem Zylinder.
Sehr gute Scheibe, die Jungs sollte man nicht aus den Augen lassen!