The Popes Outlaw Heaven, Shake The Tree/Cargo Records, 2009 |
Paul "Mad Dog" McGuinness | Guitars, Vocals | |||
Charlie Hoskyns | Guitars, Backing Vocals | |||
Will Morrison | Drums, Backing Vocals | |||
Laurie Norwood | Bass, Backing Vocals | |||
Fiachra Shanks | Guitar, Banjo, Backing Vocals | |||
Ben Gunnery | Fiddle | |||
Shane McGowan | Vocals | |||
Spider Stacy | Vocals | |||
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01. Black Is The Colour | 08. You're Gonna Shine | |||
02. Let The Bells Ring Out | 09. Crucified | |||
03. Angels Are Coming | 10. Bastards | |||
04. Raw | 11. Underneath The Blue Sky | |||
05. Back In Your Heart | 12. Slip Away | |||
06. Outlaw Heaven | 13. Loneliness Of A Long Distance Drinker | |||
07. Boys - They Don't Cry | ||||
"Outlaw Heaven" ist das zweite reguläre Studioalbum von The Popes, jener Band, die Shane McGowan nach seinem Ende bei The Pogues gründete. McGowan ist zwar bei dieser Platte auch als Gastsänger mit von der Partie, eigentlich sind The Popes aber mittlerweile die Band von Paul McGuinness, der diese Platte nicht nur schireb und arrangierte, sondern auch gleich produzierte.
McGuinness, der seinem Beinamen "Mad Dog" alle Ehre machte, verbrachte einige Zeit im Knast und durfte sich dort immer mal eine Gitarre ausleihen. So entstanden die neuen Songs hinter Gittern, was dem Werk natürlich einiges an Würze verleiht. Gerade in Songs wie dem Titelstück, wo McGuinness, McGowan und Spider Stacy sich über herrlich versoffene Strophen in einen mitreißenden Refrain herüberretten, kommt diese Outlaw-Attitüde wunderbar authentisch rüber. Wenn gegen Ende des Songs die drei dann eine wilde Aufzählung von verstorbenen Outlaws liefern und im Hintergrund der Backgroundgesang fast schon so soulig klingt wie die Mädels bei Aretha Franklin, dann fließt alles wunderbar zusammen und der Geist, der seinerzeit The Pogues zu einem so spannenden Act gemacht hat, ist wieder im Raum.