The Pretty Things

Silk Torpedo

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 11.08.2015
Jahr: 2015
Stil: Blues Rock, Glam Rock

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Redakteur(e):

Michael Koenig


The Pretty Things
Silk Torpedo, Repertoire Records, 2015
Skip AlanDrums, Percussion, Vocals
Pete TolsonLead Guitar, Acoustic Guitar, Bass
John PoveyKeyboards, Vocals, Percussion
Gordon EdwardsGuitar, Bass, Keyboards, Vocals
Phil MayVocals, Percussion
Jack GreenVocals
Produziert von: Norman Smith Länge: 72 Min 31 Sek Medium: CD
01. Dream/Joey09. Belfast Cowboys
02. Maybe You Tired10. Bruise In The Sky
03. AtlantaBonus Tracks:
04. L.A.N.T.A.11. Singapore Silk Torpedo (Live)
05. Is It Only Love12. Dream/Joey (Live)
06. Come Home Momma13. Joey (Edit Single Version - Stereo)
07. Bridge Of God14. Bridge Of God (Single Version - Stereo)
08. Singapore Silk Torpedo15. Joey (Alternate Single Version - Stereo)
16. Joey (Mono Version)

THE PRETTY THINGS stellen die LP “Silk Torpedo” ursprünglich anno 1974 in die Ladenregale. Danach kommen (bis heute) mehrere Editionen davon bei unterschiedlichen Plattenfirmen auf CD heraus. Repertoire Records, ihres Zeichens ausgewiesene Spezialisten für qualitätsbewusste Wiederveröffentlichungen, haben wir die inzwischen vorliegende, um sechs zusätzliche Tracks erweiterte, professionell digital remasterte und aufwändig ausgestattete (adretter Digipack und schickes Booklet) zu verdanken. Lest hierzu unseren Testreport.

Mit diesem Werk feiern die Briten (als Sextett um das einzige verbliebene Gründungsmitglied Phil May) ihren Einstand beim damals von Jimmy Page (LED ZEPPELIN) gerade erst neu gegründeten Plattenlabel Swan Song Records.

Die zehn regulären Albumsongs entstammen samt und sonders den Federn von Musikern, die der Band angehören. Die durch und durch melodischen Stücke pendeln hauptsächlich zwischen R&B, Hard Rock, Blues Rock, Blues, Rock’n’Roll, Beat, Psychedelic, Boogie sowie Singer-Songwriter hin und her. Wobei R&B und Psychedelic zugunsten eines unüberhörbaren Glam Rock-Faktors zurückhaltender zum Zuge kommen, als gewohnt. Ein wenig Lateinamerikanisches, Funkiges und Orchestales ist obendrein auch noch im Spiel. Obwohl sich immer wieder ruhigere und deutlich weniger harte Passagen finden, dominieren Dynamik, Durchschlagskraft, Grooves, erhöhte Geschwindigkeiten und eine gewisse Aggressivität letztlich die Szenerie.

Als Extras gibt es Live-Mitschnitte von Singapore Silk Torpedo und Dream/Joey, Joey als Edit der Single Version in Stereo, Bridge Of God als Single Version in Stereo sowie eine alternative Single Version in Stereo und die Mono Version von Joey.

Im reich bebilderten Booklet sind umfangreiche Äußerungen des langjährigen THE PRETTY THINGS-Managers Mark St. John aus dem Sommer 1998, im März 2015 aktualisiert, zu ergründen.

Mit “Silk Torpedo“ gelingt THE PRETTY THINGS das Kunststück, sowohl die Interessen der Fans anspruchsvoller Rockmusik, als auch die von Hitparadenhörern abzudecken.

Michael Koenig, 03.08.2015

 

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