The Roost

The Roost

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 24.08.2003
Jahr: 2003

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Redakteur(e):

Joachim Domrath


The Roost
The Roost, RPT Records, 2003
Ronnie Mutone Guitars, Lead & Backing Vocals
Pete Scott Guitars, Slide Guitars
Tony Albero Bass, Acoustic Guitars, Backing Vocals
Dennis Diken Drums, Percussion
Gäste:
John Hawken Piano, Hammond, Wurlitzer
Ian McLagen Piano, Hammond (Wild Wild World, Cynical Man, The Third Time)
Elias Kushner, Bethany Mutone, Donna Kushner Cello & Violin
Cliff Pacota, Steve Jankowski, Doug Rothauser Brass Section (For Your Love)
Evan Johns Drums (Turning Inside Out)
Lynn Sanders, Teresa Dowtin Backing Vocals
Produziert von: Andy Johns Länge: 45 Min 10 Sek Medium: CD
1. Wild Wild World 7. Borrowed Time
2. For Your Love 8. September Girl
3. Cynical Man 9. The Third Time
4. One and Only 10. Seems Like Forever
5. Carousel 11. Five More Days
6. Sneakin' Away 12. Turning Inside Out

Freunde knackiger britischer Rockmusik aufgepaßt! THE ROOST bringen die 70er Jahre zurück in Eure modernen CD-Player.
Was für eine Freude, als ich die neue CD von THE ROOST in meinen Player schob. Gleich nach den ersten Takten von Wild Wild World fühlte ich mich zurückversetzt in die besten Zeiten des Brit-Rock. Dazu noch ein Glas TRI-TOP und das 70er Jahre Feeling ist perfekt.

Was für ein toller Rocker ist dieses Wild Wild World. Sänger Ronnie Mutone's raue Stimme klingt ebenfalls authentisch nach den großen FACES-, HUMPLE PIE-, NO DICE- und Ian Gomm-Zeiten.
Dazu eine absolut geiler T. REX Gitarrensound. So muß ehrlicher, handgemachter Rock'n Roll klingen. Urgestein Ian McLagen (FACES) rockt als Gast an den Keyboards mit. Und auf fast allen Tracks ebenfalls dabei ist John Hawken (RENAISSANCE, STRAWBS).

Das folgende Turning Inside Out ist gefährlich wie eine Zecke für die Ohren. Der Rocker beißt sich gnadenlos in den Trommelfellen fest. Ich bekomme ihn seit Tagen nicht mehr aus den Lauschern. Und was für ein Drive diese Jungs auf der Pfanne haben. Macht das Spaß.
The One And Only hält weiter die Rock'n Roll-Fahne aufrecht. Keine Bombastkeyboards erschlagen den Zuhörer. Die Arrangements sind jederzeit absolut bodenständig.
Sneakin' Away und Carousel wiederum sind ein lupenreiner Mix aus Westcoast Rock,einer Prise Soul und etwas BRINSLEY SCHWARZ. Bei diesen Songs überwiegen die akustischen Gitarren. Das kantige Organ von Ronnie Mutone verschaftt den Songs das gewisse Etwas.
Borrowed Time und Five More Days rocken dagegen wieder was das Zeug hält. Piano und Gitarren liefern sich dreckige Gefechte. Bei diesen frechen und rotzigen Hooks fangen selbst die Fischstäbchen in der Gefriertruhe an zu brutzeln.
Und auch The Third Time bringt ordentlich Schwung in jede Bude. Neben seinem erdigen Rhythmus bietet dieser Song noch eine kräftige Prise Soul. Das knarrige Gitarrensolo ist göttlich.
Seems Like Forever ist lupenreiner Westcoast a la DOOBIE BROTHERS mit leicht mexikanischem Flair. Was passt dazu besser als ein Gitarrensolo in bester Santana Spielart.

Mit ihrem ersten Album ist den Jungs von THE ROOST ein großer Wurf gelungen. Die CD bietet einen Haufen von Songs, die die müden Glieder ordentlich zum Zucken bringen. Ehrlicher Rock mit einigen Westcoast und Soul Anleihen. Für Freunde des klassischen handgemachten Rock'n Roll ist diese Scheibe ein Muss.
Produzent dieses perfekten Werkes ist Sound- und Producer-Legende Andy Johns (LED ZEPPELIN, MOTT THE HOOPLE, TEN YEARS AFTER, ROLLING STONES usw.).
Klang und Produktion sind sehr gut.

Joachim Domrath, 24.08.2003

 

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