The Safety Fire

Mouth Of Swords

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 01.09.2013
Jahr: 2013
Stil: Prog Metal

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Redakteur(e):

Ralf Stierlen


The Safety Fire
Mouth Of Swords, InsideOut Music, 2013
Sean McWeeneyVocals
Derya "Dez" NagleGuitar
Joaquin ArdilesGuitar
Lori PeriBass
Calvin SmithDrums
Produziert von: Derya Nagle Länge: 47 Min 12 Sek Medium: CD
01. Mouth Of Swords06. Wise Hands
02. Glass Crush07. The Ghosts That Wait For Spring
03. Yellowism08. I Am Time, The Destroyer
04. Beware The Leopard (Jagwar)09. Old Souls
05. Red Hatchet

Gegründet 2006 und seit 2011 bei InsideOut unter Vertrag sind die britischen Prog-Metaller von THE SAFETY FIRE vielleicht einer der derzeit aufregendsten Acts im Bereich der härteren Klänge. Denn auf dem zweiten Album “Mouth Of Swords“ werden keine altbekannten progmetallischen Klischees ausgebreitet, hier gibt es nicht die üblichen Bollerattacken und mächtig Bombast, sondern eine mitunter halsbrecherisch anmutende Mischung aus Mathrock, Metalcore, Post Rock, Jazzrock, ordentlich Gefrickel aber auch irgend etwas in Richtung Ambient als Verschnaufphasen - dem Hörer wird schon einiges abverlangt.

Allerdings begeht man dabei nicht den Fehler, sich in technischen Kabinettstückchen zu verfransen, der Song bleibt durchaus im Mittelpunkt des Geschehens, auch wenn dieser eher etwas weniger airplaykompatibel ausfällt. Aber es geht hier ja auch um Progmetal. Eine vorzügliche Figur gibt in dem ganzen komplexen Gebilde übrigens Sänger Sean McWeeney ab, der so ziemlich alle Spielarten zwischen Flüstern, Sprechgesang und Growls draufhat. Und die Rhythmusfraktion sorgt natürlich auch immer wieder für irre Wechsel und atemberaubende Haken im Klanggerüst.

THE SAFETY FIRE ist eine wirklich spannende junge Band, die äußerst variabel und eigenständig daherkommt. Es wird deutlich spürbar, dass die Briten sich eher dem Progmetal (so man es überhaupt so nennen will) von Formationen wie TOOL oder MASTODON nahe fühlt als einer Band wie DREAM THEATER. Da wird man in Zukunft noch einiges zu hören bekommen.

Ralf Stierlen, 27.08.2013

 

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