The Shanks Prisons Of Ecstasy, Here To Everywhere Records/Broken Silence, 2016 |
Ian Donald Starkey aka St. Pistolwhip von Shankenstein XXVIII | Vocals, Bass | |||
John David Brummel aka Colonel Crankshaft | Drums | |||
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01. Incarceration Man | 07. Can't Keep Me Here | |||
02. Stir You Crazy | 08. Better Off Underground | |||
03. Black Jack | 09. Sweet Forever Hereafter | |||
04. Crying Without Tears | 10. Head For A Hole | |||
05. Don't Call The Doctor | 11. Bolder | |||
06. Do You Fear Me? | 12. Getting Out Of Prison | |||
Dem Zweierpack THE SHANKS aus der kanadischen Provinz Ontario haben wir im Hooked on Musik anläßlich seines 2014er Albums "Surfing The Lexicon" schon mal einen Artikel gewidmet. Im Winter kam der Nachfolge-Longplayer “Prisons Of Ecstasy” heraus. Grund genug also für die nächste Rezension über das derzeitige Schaffen der beiden in Toronto ansässigen Künstler.
Mit dem Schweden Nicke Andersson (ENTOMBED, ehemals THE HELLACOPTERS, IMPERIAL STATE ELECTRIC) ließ sich als Produzent (in dieser Position unter anderem schon für die BACKYARD BABIES tätig) für diese Veröffentlichung ein in den Rock- und Metal-Universen doch nicht gerade Unbekannter verpflichten. Und was soll man sagen? Der Mann und Starkey/Brummel haben geliefert. Ihre Inszenierung der aus Elementen der Genres und Subgenres Retro Rock, Proto Punk, Indie Rock, Hard Rock, Psychedelic, Blues, ein wenig Noise und etwas Surf Sound bestehenden Songs von Ian Donald Starkey hat alles, was man sich als Fan heftigerer Töne nur wünschen kann. Alles groovt so schön rhythmisch, klingt knackig, tönt eigenwillig, schräg, infektiös, wild, wirr, melodisch, aber auch melancholisch.
THE SHANKS machen mit “Prisons Of Ecstasy” einmal mehr deutlich, dass man von ihnen vieles erwarten kann, bloß keine langweiligen oder gar abgenudelten Liedchen. Daran haben weder St. Pistolwhip von Shankenstein XXVIII, noch Colonel Crankshaft das geringste Interesse. Und das darf ruhig so bleiben, denn schließlich bieten sie Unterhaltung mit Stil, Witz und rauem Charme.