The Stranglers

Feel It Live!

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 06.10.2013
Jahr: 2013
Stil: Punk Rock

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Redakteur(e):

Michael Koenig


The Stranglers
Feel It Live!, earMUSIC/Edel, 2013
Baz WarneGuitar, Vocals
Jean-Jacques BurnelBass, Vocals
Dave GreenfieldKeyboards
Jet BlackDrums
Produziert von: Louie Nicastro Länge: 76 Min 54 Sek Medium: CD
01. Waltzinblack12. 5 Minutes
02. Burning Up Time13. Relentless
03. The Raven14. Lost Control
04. Lowlands15. Something Better Change
05. Hanging Around16. Freedom Is Insane
06. Unbroken17. No More Heroes
07. Time Was Once On My Side18. Boom Boom
08. Sometimes19. Nice 'N Sleazy
09. Giants20. Duchess
10. Peaches21. Tank
11. Mercury Rising

Im letzten Jahr brachten THE STRANGLERS ihr bis dato letztes Studiowerk "Giants" heraus. Das vor kurzem erschienene Live-Album “Feel It Live!“ dokumentiert die dazugehörige Tour.

Die Veteranen zeigten dem Publikum bei den 2012er Konzerten, dass auf der Bühne nach wie vor mit ihnen zu rechnen ist. Und wie! Souverän und obercool bis zum Anschlag ballerten sie den Leuten ihre Songs um die Ohren. Kontakt mit den Besuchern gab es kaum. Die Briten ließen da viel lieber die Musik für sich sprechen und setzten dabei auf die gewohnte und bewährte Mischung aus Punk Rock, Rock, New Wave, Psychedelic und Pop in unterschiedlichen Konzentrationen und Variationen.
Von den zehn Titeln auf "Giants" schafften es immerhin sechs in die Shows. Dazu gesellten sich altbekannte Nummern wie Peaches, No More Heroes, Hanging Around, Something Better Change, Nice ‘N Sleazy, 5 Minutes, Duchess, Sometimes, Mercury Rising, The Raven und Waltzinblack. Warum jedoch Golden Brown, Skin Deep und All Day And All Of The Night keine Berücksichtigung fanden, bleibt mir ein Rätsel.

Mit gutem Sound bringen die zusammen geschnittenen Aufnahmen dem Hörer die tadellosen Leistungen des Quartetts in spiel- und gesangstechnischer Hinsicht sehr nahe. Die Präsenz der Truppe ist beinahe greifbar. Wirkliche Konzertatmosphäre sucht man dagegen eher vergebens. Von den Zuschauern ist nämlich nicht allzu viel zu bemerken.
Auch auf die Gefahr hin, mich zu wiederholen: Letzten Endes sorgt “Feel It Live!“ für die erfreuliche Erkenntnis, dass es auch mittlerweile in die Jahre gekommene Punker unter Auftrittsbedingungen allemal noch voll drauf haben können.

Michael Koenig, 29.09.2013

 

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