The Stumbleweeds

Evil On Your Mind

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 02.01.2007
Jahr: 2006

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Redakteur(e):

Kristin Krauß


The Stumbleweeds
Evil On Your Mind, Spinout Records, 2006
Lynnette Lenker Lead Vocals, Acoustic Guitar
Dennis Kelly Lead Guitar
Jack Hanlon Stand Up Bass
Johnny Cote Drums
Lisa Beauregard Backing Vocals
Produziert von: The Stumbleweeds & Jack Younger Länge: 37 Min 10 Sek Medium: CD
1. Evil On Your Mind9. Look Out Heart
2. Baby I Still Love You10. Doggone Thing
3. A Girl Don't Have To Drink (To Have Fun)11. My Baby Just Walked Right Out On Me
4. Had Enough12. The Trouble With Girls
5. Saving My Love13. I Love You Because
6. Only Mama That'll Walk The Line14. Pennsyltucky
7. Hard Times Ahead15. Tearin' Up The Town
8. Running Out Of Money

Schreibblockade. Toller Start ins neue Jahr. Obwohl - das alte hat ja schon damit aufgehört. Um es genau zu nehmen, ist es eine spezifische Schreibblockade. Und um ganz genau zu sein, handelt es sich wohl um die äußerst seltene und hochbrisante Form der STUMBLEWEEDS-spezifischen Schreibblockade. Ja doch, die gibt es wirklich!

Mit folgenden Symptomen kündigte sie sich an: Der neue STUMBLEWEEDS-Silberling "Evil On Your Mind" fand durch geschickte Hintertreppchen den Weg in den CD-Player und Popp - da war sie. Zunächst getarnt als Denkblockade. Was ist das, was soll das, was soll man dazu sagen, huschelte es durch den Rezensenten-Dickschädel. Hören eigentlich Hillbillies auch Rockabilly? Mögen Männer Frauen in kleinkarierten Kleidern mit Äxten, Tattoos und diabolischem Grinsen hinter rotgetünchtem Knuspermündchen? Würde mein Lieblingspub solche Musik spielen? Würde dieses Album sich da nicht auch ganz hübsch machen, während man am verrauchten Tresen sitzt und überlegt, welche Whiskey-Sorte heute passen würde? Irgendwas aus dem Heimatland der STUMBLEWEEDS, eine Runde auf dem Barhocker durch den Pub geritten, Lasso geschwenkt, Cowboyhut vom Kopf gefallen. Auch doof. Und überhaupt, nach einem Lied macht das doch schon gar keinen Spaß mehr.
Vielleicht fehlt noch ein Drink? Ja, besser. Sicherheitshalber wird gleich noch einer hintergeschickt. Naja, bleibt trotz allem recht unspektakulär. Nett, unterhaltsam, aber unspektakulär. Keine gewieften Ausflüge, Classic Country-Rockabilly, ganz geradeaus und dabei auch noch etwas konventionell. Vielleicht sollte man tanzen? Kommt auch nicht so gut an. Dann doch noch schnell einen Drink.

Würde es so sein? Oder doch ganz anders und viel lustiger? Wir sollten es vielleicht drauf ankommen lassen?! Als ich wohlbehütet und höchst durstig im Pub ankomme, bin ich dann aber auch nicht wirklich traurig, dass die STUMBLEWEEDS hier nicht gespielt werden.

Kristin Sperling, 02.01.2007

 

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