The Treatment

Running With The Dogs

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 09.02.2014
Jahr: 2014
Stil: Hard Rock

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Redakteur(e):

Marc Langels


The Treatment
Running With The Dogs, Spinefarm Records, 2014
Matt JonesGesang
Dhani MansworthSchlagzeug
Tagore GreyGitarre
Jake PattinsonGitarre
Rick 'Swoggle' NewmanBass
Produziert von: The Treatment Länge: 47 Min 33 Sek Medium: CD
01. I Bleed Rock + Roll08. Cloud Across The Sun
02. Drop Like A Stone09. Don't Look Down
03. Get The Party On10. World On Fire
04. Running With The Dogs11. What Is There To Say?
05. Intro/The Outlaw12. Unchain My World
06. Emergency13. Don't Get Mad, Get Evil
07. She's Too Much

Neues Futter für Anhänger von Kick-Ass-Rock kommt aus dem Vereinigten Königreich zu uns. Etwas mehr als zwei Jahre nach ihren Debüt “This Might Hurt“ stehen die Jungspunde von THE TREATMENT wieder in den Startlöchern und präsentieren uns das Nachfolgewerk “Running With The Dogs“. Darauf enthalten sind dreizehn neue Rock’n’Roll-Hymnen, die den Spirit der HELLACOPTERS oder BACKYARD BABIES versprühen.

Entsprechend kompromisslos steigen die Jungs denn auch mit I Bleed Rock + Roll in das Album ein, eine straighte Nummer und legen mit den folgenden Drop Like A Stone sowie Get The Party On direkt nach. Dabei fällt aber im direkten Vergleich zum Vorgänger auf, dass der Sound ein wenig geschliffener wirkt. Aber wir sprechen hier von Nuancen, keine meilenweiten Unterschiede. Denn das hätte dann ja die Grundintention des harten Rock widersprochen, dem die Jungs aus Cambridge hier frönen.

Auch Differenzen in der kompositorischen Herangehensweise fallen eher gering aus. Das Intro zu The Outlaw erinnert ein wenig an VOLBEAT und Emergency könnten auch THE DARKNESS auf einer ihrer Scheiben stehen haben – insbesondere die Background-Chöre klingen fast zu 100 Prozent nach den Brüdern Hawkins und Co. Aber diese Einflüsse geben der zweiten Scheibe einen abwechslungsreichen Anstrich, der THE TREATMENT gut zu Gesicht steht. Bei Cloud Across The Sun werden sogar einige Anklänge an diverse 60er-Jahre-Bands hörbar, während Don’t Look Down und World On Fire wieder etwas von dem frühen AC/DC-Flair versprühen, das schon beim Debüt immer wieder aufblitzte. Etwas aus der Reihe fällt eigentlich, die reinrassige Ballade Unchain My World, die etwas an MR. BIGs To Be With You oder Wild World (Original von CAT STEVENS) erinnert. Aber ansonsten regiert der Rock.

Die Anhänger von dreckig aber gut gespieltem Rock kommen in letzter Zeit wirklich auf ihre Kosten. Zunächst das Solo-Werk von DREGEN, dann die neue Scheibe von IMPERIAL STATE ELECTRIC und nun THE TREATMENT. Da gibt es wirklich eine Menge hochqualitativen Rock auf die Ohren. Und dabei schneiden die Briten nicht schlechter ab als ihre skandinavische Konkurrenz. Höchstens ein bisschen eingängiger und gefälliger klingend. Starker Nachfolger, Boys.

Marc Langels, 05.02.2014

 

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