The Trophy

The Gift Of Life

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 10.07.2009
Jahr: 2009
Stil: Melodic Rock

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The Trophy Homepage



Redakteur(e):

Martin Schneider


The Trophy
The gift of life, Frontiers Records, 2009
Michael BormannVocals
Todd WolfGuitars, Bass, Programming
Marco GrasshofKeyboards
Produziert von: Länge: 44 Min 03 Sek Medium: CD
01. The gift of life07. The shades of grey
02. When the nightmare wakes me up08. Gloomy days
03. Get the cup09. Liar
04. Justice10. The way
05. Rescue me11. On these wings
06. Can't get out of my head

THE TROPHY sind die gefühlte 237. Melodic Rock-Band, bei der Michael Bormann hinter dem Mikrophon steht. Dieses Mal ist es HUMAN FORTRESS-Gitarrist Todd Wolf, der für sein Melodic Rock-Projekt auf den umtriebigen Gesangssöldner zurückgreift und damit für THE TROPHY eine der herausragenden Stimmen der Szene gewinnen konnte.

Das ist schon mal die halbe Miete und schade nur, dass THE TROPHY das Niveau des bockstarken Openers The gift of life nicht durchgängig halten können, sonst hätten sie bereits mit ihrem Debüt ein Melodic Rock-Referenzalbum par excellence abgeliefert. Aufgrund des überwiegend starken Songwritings entpuppt sich das Album aber trotzdem noch als eine weit überdurchschnittliche Genre-Veröffentlichung.

Vor allem JADED HEART-, TYKETTO- und DEF LEPPARD-Anhänger kommen dabei voll auf ihre Kosten. Auch wenn THE TROPHY selten wirklich heavy agieren, so lassen sie den nötigen Biss dennoch nicht vermissen und sammeln mit ihrem Abwechslungsreichtum genauso Pluspunkte, wie mit ihrem untrüglichen Gespür für griffige Melodien. Mit ihren Hitqualitäten hätten THE TROPHY zu den Hochzeiten des Melodic Rocks gnadenlos abgeräumt und sich mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit eine exponierte Stellung in der Szene erarbeitet.

Selbst eingefleischte Genreliebhaber, die sich im Laufe der Jahre eine qualitativ hochwertige und umfangreiche Sammlung aufgebaut haben, können bei diesem Schätzchen 'blind' zugreifen und werden nicht enttäuscht werden.

Bedauerlich ist nur, dass "The gift of life" aufgrund seines Projektcharakters wohl eine Eintagsfliege bleiben wird. Das Album hat dennoch allerbeste Chancen, dass sich Szenekenner diesen Geheimtipp zukünftig verschwörerisch hinter vorgehaltener Hand zuflüstern werden.

Martin Schneider, 10.07.2009

 

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