The Universe By Ear

The Universe By Ear

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 16.03.2017
Jahr: 2017
Stil: Psychedelic Progressive Rock

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Redakteur(e):

Kay Markschies


The Universe By Ear
The Universe By Ear, Czar Of Revelations, 2017
Beni BürginDrums, Vocals
Pascal GrünenfelderBass, Vocals
Stef StrittmacherGuitar, Vocals
Produziert von: The Universe By Ear Länge: 47 Min 41 Sek Medium: CD
01. Seven Pounds06. Make It Look Like An Accident
02. Repeat Until Muscle Failure07. High On The Hynek Scale
03. Slam You Head Against The Wall (Carefully)08. Ocean/Clouds/Prism
04. Dead End Town09. Dead Again
05. Idaho

Es ist immer wieder interessant, wie es manch ein Trio schafft, trotz reduzierter Instrumentierung über eine Dreiviertelstunde einen abwechslungsreichen Sound hinzuzaubern, wo manch andere zahlreich besetzte Band ihre Schwierigkeiten bekommt.

THE UNIVERSE BY EAR ist ein solches Beispiel. Die Eidgenossen spielen reinrassigen Psychedelic Prog-Rock und bedienen sich dabei im Gegensatz zu manch anderem jungen Genrekollegen bedingungslos am Sound der später 60er und frühen 70er Jahre. Das wird insbesondere auf den beiden Achtminütern Seven Pounds und Ocean/Clouds/Prism deutlich, auf denen soliert wird, was das Zeug hält und es versteht sich von selbst, dass es dabei nicht nur harmonisch zur Sache geht.

Im Gegenteil, die Songs von THE UNIVERSE BY EAR verlangen dem Hörer allerhand Stehvermögen und Offenheit ab. Die Sperrigkeit mancher Tracks ist schon sehr eklatant, da fallen die beiden Tracks Repeat Until Muscle Failure und Dead Again, die man locker auch im Alternative Radio spielen könnte, in puncto Mainstreamtauglichkeit ein wenig aus dem Rahmen.

Psycho-Rock-Fans ist daran aber nicht gelegen. Und wer an einem verregneten Herbsttag die perfekte Begleitmusik für seine Depressionen sucht, der könnte bei THE UNIVERSE BY EAR durchaus fündig werden.

Kay Markschies, 15.03.2017

 

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