The Vegabonds

V

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 20.01.2019
Jahr: 2019
Stil: Country Rock
Spiellänge: 34:19
Produzent: Tom Tapley & The Vegabonds

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Plattenfirma: Blue Elan Records

Promotion: Music Matters


Redakteur(e):

Ralf Stierlen


s. weitere Künstler zum Review:

Blackberry Smoke

The Allman Brothers Band

Titel
01. Partyin‘ With Strangers
02. Generation Of Happiness
03. I Ain’t Having It
04. When The Smoke Clears Up
 
05. Everything I Need
06. Best I Can
07. Travelling Man
08. Help Is On The Way
Musiker Instrument
Daniel Allen Vocals & Guitar
Richard Forehand Guitar, Pedal Steel, Mandolin & Backing Vocals
Beau Cooper Piano & Organ
Paul Bruens Bass
Bryan Harris Drums

Im zehnten Jahr ihres Bestehens liefern die Jungs aus Nashville mit „V“ ihr…äh…viertes Album ab. Aber bevor einer Scherze über die mathematischen Fähigkeiten der Hillbillies absondert – vielleicht steht das „V“ ja auch für THE VEGABONDS. Sie selbst bezeichnen ihre Musik als Alternative Southern Rock, wofür vor allem die wirklich vorzügliche Gitarrenarbeit von Richard Forehand verantwortlich zeichnet, der diese Portion Südstaaten miteinbringt. Ich würde es eher als eine schön abgehangene, wohlschmeckende Mischung aus Americana, Country Rock und eben Southern bezeichnen.

Aber egal welche Schublade, die acht Songs, die von Tom Tapley (BLACKBERRY SMOKE, SUGARLAND) in ein edles Soundgewand gepackt worden sind, gehen verdamm flüssig ins Ohr. Sei es das fröhlich Partyin‘ With Strangers, das herrlich entspannte  I Ain’t Having It oder das voranpreschende  Everthing I Need – das alles ist perfekt arrangiert. Die perlenden Pianoklänge von Beau Cooper wissen ebenso zu überzeugen wie die Vokalarbeit  von Daniel Allen. Jede Menge Wohlfühlmelodien, mal ausgelassen, mal leicht wehmütig, aber immer stimmig.

Ganz zum Abschluss gibt es dann mit Help Is On The Way noch einen überragenden Rausschmeißer, der sich gelungen an den Stil der THE ALLMAN BROTHERS BAND anlehnt. Einziger kleiner Wermutstropfen: Nach nicht einmal 35 Minuten ist die Scheibe schon durch. Naja, muss man dann halt mehrere Durchläufe starten, was beim Rezensenten auch in die Tat umgesetzt wurde. Und das will was heißen, steht der ansonsten doch nicht so sehr auf Musik aus Nashville. Alle Country Rock Fans ohne Scheuklappen und Sinn für Southern Klänge sollten hier unbedingt zugreifen.

 

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