The Vegabonds

What We're Made Of

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 30.06.2016
Jahr: 2016
Stil: Southern Rock

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Redakteur(e):

Frank Ipach


The Vegabonds
What We're Made Of, Just For Kicks Music, 2016
Daniel AllenVocals, Guitar
Richard ForehandGuitar, Pedal Steel, Mandolin, Vocals
Beau CooperPiano, Organ, Keyboards
Paul BruensBass
Bryan HarrisDrums
Produziert von: Tom Tapley & The Vegabonds Länge: 55 Min 18 Sek Medium: CD
01. Oh My Lord07. Best Of Me
02. Where We Used To Go08. Miss You Blues
03. Blood To Roam09. The Hammer
04. Cruise On10. Hard Road Home
05. Cruise On11. Hope She's Still Mine
06. Take A Ride12. Ghost Town
13. What We're Made Of

Aus solch einem Holz werden Helden geschnitzt. THE VEGABONDS aus Nashville haben in den letzten paar Jahren ganz klar und deutlich an ihren Konturen gehämmert und gefeilt und präsentieren sich mit ihrem neuen, mittlerweile dritten Album als absolut gereifte und gefestigte Truppe mit klarem Profil. Ihr vom grammy-nominierten Produzenten Tom Tapley (Elton John, Bruce Springsteen) in Szene gesetzter Neuling "What We're Made Of" zeigt die ehrgeizigen Jungspunde auf ihrem vorläufigen musikalischen Höhepunkt und verrät einiges an nachhaltigem Star-Appeal.

Wir treffen auf straff und kernig gespielten Southern-Rock, der im Gegensatz zu den ebenfalls sehr passablen Vorgängeralben, nicht mehr ganz so streng roots-orientiert, jam-verliebt und old school klingt, sondern sich gewissermaßen in moderat modernisierte Gefilde vorwagt, ohne bemüht oder aufgesetzt oder womöglich sogar strategisch verkrampft zu klingen.

Das sehr schlüssig tönende "What We're Made Of" erweckt den Eindruck, als habe die Band in den letzten vier Jahren ihr ausschweifendes Konzertpensum dazu genutzt, ihre instrumentalen und kompositorischen Talente zu schärfen, um all ihre Fähigkeiten darauf zu konzentrieren, sowohl klar und clever strukturierte als auch zünftig rockende, aber vor allen Dingen auch eingängige Nummern mit Wiederkennungswert zu komponieren. Von Daniel Allens gereiftem Gesang bis hin zu den großartigen Gitarren wirkt die Band so, als habe sie ihren ultimativen Sound gefunden und nun die Kraft sich endgültig zu etablieren.

Wer also Lust hat, sich mit den frisch und zielstrebig aufspielenden VEGABONDS auseinanderzusetzten und ein Faible für Southern-Rock orientierte Bands wie BLACKBERRY SMOKE, THE CADILLAC THREE, TISHAMINGO, STEEPWATER BAND und ROBERT JON & THE WRECK hegt, wird den variablen und auf angenehme Art und Weise hitverdächtigen Sound der VEGABONDS sicher mögen. Eine vorzügliche Arbeit, die sich gelohnt hat.

Frank Ipach, 29.06.2016

 

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