The Villains (USA)

The Villains

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 14.04.2010
Jahr: 2010
Stil: Roots Rock

Links:

The Villains (USA) Homepage



Redakteur(e):

Michael Masuch


The Villlains
The Villains, DCM Records, 2010
Dan CallBass, Guitars, Vocals
Jimmy James SchmittAcoustic Guitars,Vocals
Mike WilkensGuitar
MagnoKeyboards,Vocals
Sean McNallyDrums, Percussion
Alan SchaeferGuitars, Vocals
Produziert von: Dan Call Länge: 28 Min 12 Sek Medium: CD
01. Let`s Forget About It Tonight05. What A Shame
02. Just Another Saturday Night06. Where We Began
03. Party`s Over07. Going Deaf For Living
04. You Don`t Have To Say08. Who Do You Run To?

Wer schon rotzfrech mit dem Highway to Hell Riff seinen ersten Song Let`s forget about it tonight anklingen lässt, muß durchaus vor Selbstbewusstsein strotzen.
Um die Sache abzukürzen, das aus Atlanta stammende Sextett hat's gar nicht nötig, sich mit fremden Federn zu schmücken. Könnten sie doch selbst durchaus mit ihrem musikalischen Qualitäten als Vorlagengeber für einige Bands durchgehen.

Dan Call, Sänger, Gitarrist, Produzent und Hauptsongschreiber in Personalunion, fielen eigentlich genügend (na gut, mehr als 8 Songs hättens auf dem Album schon insgesamt sein können!) griffige, kurzweilige Songs ein. (3 Songs schrieben Dan Call und Peter Stroud zusammen, der wiederum schon für SHERYL CROW und DON HENLEY arbeitete). Genügend Erfahrungen konnten Dan Call und Co bei DWIGHT YOAKUM, TRACE ATKINS oder MONTGOMERY GENTRY sammeln.
Über Party`s Over oder Who Do you Run To schwebt allgegenwärtig der Schatten von TOM PETTY, aber zugegebenermaßen, schimmert eben jener Spirit bei Musik wie dieser nicht überall durch?
Da tauchen vor dem geistigen Auge durchaus die JAYHAWKS bei You don`t have to say you love me auf, kratzen an der Studiotür etwas neidisch die EAGLES bei What a Shame und hätten so einen Song selbst gerne mal hinbekommen?
Hier werden souverän, knackige Klampfen, schönes treibendes Schlagzeug und schwelgerische Hammond Orgeln ausgepackt, und Going deaf for a living sollte mal NEIL YOUNG angeboten werden!
Friede, Freude, Eierkuchen allerorten auf dem Album, beherrschen die Jungs durchaus das schmackhafte Rezept, Musik für Millionen zu schaffen, die von Chris Griffin, der schon bei LIVE und DRIVIN 'N' CRYIN an den Reglern saß, in die richtigen Bahnen gelenkt wurde.
Schade nur, das die musikalische Fahrt mit 28 Minuten sehr kurz gerät!

Michael Masuch, 13.04.2010

 

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